PRAEVENIRE Forderung findet Einzug in die Politik. SV-Chef Peter Lehner greift Ausweitung des Mutter-Kind-Passes auf

PRAEVENIRE Präsident Hans Jörg Schelling begrüßt den Vorstoß des Chefs der Konferenz der Sozialversicherungsträger: Jetzt braucht es Kraft zur Umsetzung!

Im Interview in der heutigen Ausgabe des KURIER fordert der Chef der Konferenz der Sozialversicherungsträger und Obmann der SVS eine Ausweitung des Mutter-Kind-Passes und eine Entscheidung des Gesundheitsministeriums, die Vorhandenen „Datenschätze“ endlich zum Wohl der Versicherten nutzen zu können. „Beide Forderungen sind extrem wichtig, um den Paradigmenwechsel von der Reparatur- zur Präventionsmedizin zu schaffen. Ich freue mich, dass Peter Lehner hier die Initiative übernommen hat “, betont Schelling.

Im aktuellen PRAEVENIRE Weißbuch „Gesundheitsstrategie 2030“ legten führende Expertinnen und Experten dar, warum eine Ausweitung des Mutter-Kind-Passes bis zum 18. Lebensjahr dringend geboten wäre. Ebenso findet sich dort Handlungsempfehlungen an die Politik, zur wissenschaftlichen Sekundärnutzung von anonymisierten Gesundheitsdaten. „Ich möchte mich für das unermüdliche Engagement der daran beteiligten Expertinnen und Experten bedanken, die mit ihrem Wissen dazu beigetragen haben, diese wichtigen Themen aufzuarbeiten“, erklärt Schelling. Nun sei die Politik gefordert, die Handlungsempfehlungen umzusetzen.

DIE FORDERUNGEN AUS DEM PRAEVENIRE Weißbuch “Gesundheitsstrategie 2030” im Detail:

Kapitel 01 „DIGITAL HEALTH“

* Die Nutzung der persönlichen Gesundheitsdaten für eine bessere Gesundheitsversorgung der Menschen konsequent fördern und dafür die Gesundheitsfachpersonen ins Lösungsdesign miteinbeziehen.
* Eine wissenschaftliche Sekundärnutzung von anonymisierten Gesundheitsdaten umfassend ermöglichen, um die evidenzbasierte Medizin voranzubringen.
* Die digitale Gesundheitsversorgung als gesetzlich garantierten Anspruch der Menschen für erprobte Angebote verankern — z.B. für Telemedizin, e-Rezept und telefonische Krankmeldung — und weitere Möglichkeiten zeitnahe zu evaluieren

Kapitel 02 „GESUNDHEITSKOMPETENZ UND PRÄVENTION“

* Gesundheitsprävention im Sinne des Mutter-Kind-Pass auf einen Präventionspass lebensbegleitend erweitern!

* Den Wandel von der Reparaturmedizin zur Präventionsmedizin vorantreiben und mit entsprechenden Mitteln ausstatten, nach dem Muster des Programms „Vorsorge Aktiv“ statt Kurprogramm!

Rainald Edel, MBA
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