AK: Wiener Stadtgespräch am 13. Oktober: „Die Utopie des Sozialismus“

Der deutsche Soziologe Klaus Dörre im Gespräch mit Barbara Tóth

Wien (OTS) – „Sozialistische Ideen des 21. Jahrhunderts müssen […] ihre Überzeugungskraft aus der Notwendigkeit einer Nachhaltigkeitsrevolution beziehen. Sie entstehen aus der Kritik an wirtschaftlich­technischer Überproduktivität“, sagt der deutsche Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie. „Zwar rebellieren auch sie gegen die Herrschaft des Kapitals, doch das nicht allein wegen der Ausbeutung von Lohnarbeit.“ Klaus Dörre ist bei Barbara Tóth zu Gast beim Wiener Stadtgespräch, einer Veranstaltung der AK Wien und der Wiener Wochenzeitung „Falter“.

Klaus Dörre ist seit 2005 Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Friedrich- Schiller-Universität Jena. Er war von 2011 bis 2021 einer der Direktoren des DFG-Kollegs Postwachstumsgesellschaften, ist gemeinsam mit Professorin Heike Kraußlach verantwortlich für das Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT) und Mitherausgeber des Berliner Journal für Soziologie und des Global Dialogue. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kapitalismustheorie, Prekarisierung von Arbeit und Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen, soziale Folgen der Digitalisierung sowie Rechtspopulismus.

Wiener Stadtgespräch – auch via Live-Stream: „Die Utopie des Sozialismus – Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution“

Donnerstag,13. Oktober 2022, 19.00 Uhr
AK Wien Bildungszentrum, Großer Saal
1040, Theresianumgasse 16-18
und im Live-Stream

Anmeldung unter: www.wienerstadtgespraech.at/aktuell/

Es gelten die aktuellen Covid-19-Maßnahmen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie beim Stadtgespräch direkt oder via Live-Stream dabei sind.

Arbeiterkammer Wien
Doris Strecker
(+43-1) 501 65-12677, mobil: (+43) 664 845 41 52
doris.strecker@akwien.at
http://wien.arbeiterkammer.at

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