FPÖ – Hauser: COFAG-Überförderung der Betriebe war wohl ÖVP-Klientelpolitik

Die Diskussion rund um den ÖVP-Nationalratsabgeordneten, Seilbahn- und Hotelbesitzer Hörl offenbart, was die Freiheitliche Partei seit Anbeginn der COFAG-Gründung vorhersagte. „Hörl, der alle diesbezüglichen Gesetze ins Leben gerufen hat, dürfte selbst aus dem Fördertopf 1,5 Millionen Euro kassiert haben. Das mag zwar strafrechtlich irrelevant sein, zeigt aber das Sittenbild der ÖVP glasklar auf“, reagierte der freiheitliche Tourismussprecher NAbg. Gerald Hauser auf entsprechende Medienberichte. 

Wie sich der ÖVP-Tourismussprecher für seine Großbetriebe einsetze und die „Kleinen“ linksliegenlasse sei schnell durchschaubar. „Während die touristischen Gewerbebetriebe mit mehr als 30 Betten für November 2020 80 Prozent Umsatzersatz auch für Anzahlungen erhalten haben und im Dezember 2020 50 Prozent Umsatzersatz, wurden kleine touristische Vermieter mit mehr als 10 Betten mit einem Ausfallbonus von 25 Prozent für denselben Zeitraum abgespeist!  Die ÖVP hat ihr Klientel wieder einmal bevorzugt behandelt!“, erklärte Hauser, der ganze 13 Monate für diesen Ausfallbonus kämpfen musste. 

„Alle freiheitlichen Anträge zu mehr Transparenz werden von ÖVP und Grünen in den Ausschüssen vertagt und schubladisiert. Nur wir Freiheitliche stehen voll und ganz ohne Wenn und Aber hinter unseren Betrieben mit ihren fleißigen Mitarbeitern. Dieses Vertuschen und Täuschen von der ÖVP mit ihren grünen Sesselklebern muss endlich ein Ende durch Neuwahlen finden, zum Wohle unserer Betreibe und Bürger“, so Hauser.

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