„Eco“: Autoland Österreich – Wie wir mit Vollgas in die Klimakrise rasen

Außerdem am 10. November um 22.30 Uhr in ORF 2: Spinner oder Visionär – Wer ist Elon Musk wirklich?

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 10. November 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Autoland Österreich: Wie wir mit Vollgas in die Klimakrise rasen

Aktuell steuert die Welt auf einen Temperaturanstieg von 2,4 Grad zu – mit verheerenden Folgen. Umso wichtiger sei es jetzt, auf dem Klimagipfel schnell zu handeln. In Österreich scheint diese Botschaft allerdings noch immer nicht angekommen zu sein. Besonders im Verkehr sind die Emissionen alarmierend hoch. Im Autoland Österreich gab es im Jahr 1990 knapp drei Millionen PKW – jetzt sind es mehr als fünf Millionen. Die Fahrt mit dem Auto wird auch politisch mit Subventionen wie Pendlerpauschale und Dieselprivileg gefördert. Gleichzeitig werden Tempolimits, wie 100 auf der Autobahn, abgelehnt und die erst vor kurzem eingeführten CO2-Abgaben emotional diskutiert. Warum passiert beim Straßenverkehr so wenig? Bericht:
Bettina Fink, Lisa Lind

Spinner oder Visionär: Wer ist Elon Musk wirklich?

Er ist der reichste Mann der Welt, sein Satellitenprogramm Starlink dient im Ukraine-Krieg als wichtiges Kommunikationsmittel. Er hat die ersten wiederverwendbaren Raketen gebaut und träumt von einer Kolonialisierung des Mars. Davor hat er den Internet-Bezahldienst Paypal mitbegründet und mit Tesla eines der weltweit erfolgreichsten Elektroautos produziert. Seit kurzem ist er auch Eigentümer des Kurznachrichtendienstes Twitter, einem Unternehmen, das wie kein anderes die öffentliche Meinung beeinflussen kann. Musk hat die gesamte Führungsetage und die halbe Belegschaft gekündigt. Gezweifelt wird nicht nur an seinem Managementstil, sondern auch an seinem Geisteszustand. Ist er ein selbstverliebter Oligarch ohne Bodenhaftung, oder ein genialer Unternehmer mit einer großen Vision? Bericht: Johannes Schwitzer-Fürnsinn

Garnelen vom Bauernhof: Wie nachhaltig sind exotische Lebensmittel aus Österreich?

Garnelen aus den Tiroler Bergen, Koberindfleisch aus Vorarlberg, pannonische Oliven aus der Region Neusiedlersee: Immer mehr österreichische Landwirte setzen auf exotische Lebensmittel aus heimischer Produktion. Bio-Ingwer zum Beispiel kommt vom Puszta-Hof aus dem burgenländischen Seewinkel und in Tirol werden Alpengarnelen in einem überdachten Becken gezüchtet. Wie nachhaltig lassen sich diese Lebensmittel in Österreich produzieren? Dazu mussten die Voraussetzungen erst erforscht werden. Funktioniert regionale Herstellung und Vermarktung von diesen Exoten? Und wie gefragt sind diese Produkte in Zeiten von permanenten Preissteigerungen? Bericht:
Werner Jambor

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