Bezirksvorsteher Markus Reiter: 5 Jahre gemeinsam Neubau gestaltet

Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne) blickt auf fünf erfolgreiche Jahre zurück und gibt einen optimistischen Ausblick auf die nächsten Jahre.

„Was uns in den fünf Jahren gelungen ist, all das geht nur gemeinsam“, sagt Markus Reiter, der vor fünf Jahren feierlich im Neubauer Bezirksparlament zum Bezirksvorsteher gewählt wurde. Zu den fünf Leuchtturmprojekten seines fünften Amtsjubiläums zählt er den Auftakt für die Umgestaltung des Sophienspitals, die „Kühle Zone Neubau“ mit den klimafit-Umbauten von Zieglergasse, Neubaugasse und Zollergasse, die Neubauer Kulturgrundsicherung, die Umgestaltung des Ruth-Klüger-Platzes als Meilenstein des Menschenrechtsbezirks Neubau sowie die erfolgreiche Lösung der Linienführung der Buslinie 13A durch die Neubaugasse. Zudem konnte Reiter 2017 mit einem Plus von 3,9 Prozent das Wahlergebnis der Bezirks-Grünen auf 44,9 Prozent verbessern. „Besonders stolz bin ich auf die zahlreichen Kooperationen des Bezirks, zum Beispiel mit der lokalen Wirtschaft und den vielen engagierten Kaufleuten Neubaus“, so Reiter.

„Mein Neubauer Herz schlägt für Bürger*innen-Beteiligung und für unsere lebenswerten Grätzl mit einer starken lokalen Wirtschaft. Das bekomme ich auch rückgemeldet: Die Neubauer*innen genießen ihr Dorf in der Stadt. Der Bezirk steht für hohe Lebensqualität, für die Stadt der kurzen Wege, mit vielen Arbeitsplätzen, mit Begrünung und Verkehrsberuhigung. Gemeinsam mit einer großen Portion Kunst, Kultur und Demokratie kennzeichnet das den Erfolgsweg, den wir auch weiter beschreiten wollen“, so Reiter.

Die Anliegen der Wohnbevölkerung zu vertreten und Neubau weiter klimafit zu machen ist für Reiter der große Auftrag in der nächsten Zukunft. „Die Zeit drängt: Um urbane Innenstädte lebenswert zu erhalten, müssen wir jede Gelegenheit nutzen, die Transformation unserer Stadt voranzutreiben. Dazu gehören neue Bäume als natürliche Klimaanlagen genauso wie Maßnahmen, die die Verkehrswende alltagstauglich machen“, so Reiter. In seine Amtszeit fallen 150 Baumpflanzungen sowie Wiens erste klimaangepasste Straße, die Zieglergasse, die den Auftakt für weitere Umgestaltungen in Rahmen der „Kühlen Zone Neubau“ gab.

„Weitere Grätzl, wie die Bernardgasse und die Lerchenfelder Straße stehen ebenfalls in den Startlöchern“, so Reiter. Gemeinsam mit der Wohnbevölkerung, der lokalen Wirtschaft, den Wiener Linien, der guten Zusammenarbeit mit den Magistratsabteilungen und der Stadt Wien sollen auch diese Projekte partizipativ umgesetzt werden. Eine große Chance sieht Reiter auch im U-Bahn-Bau und den Möglichkeiten der Neugestaltungen der derzeitigen Baugebiete im Siebensternviertel, beim Augustinplatz und dem Weghuberpark. Durch den U-Bahn-Bau wird die U2 und U3-Station Neubaugasse zum zweitgrößten Umsteigeknotenpunkt Wiens gleich nach der Station Stephansplatz. Schwerpunkte des Menschenrechtsbezirks Neubau sind Demokratie und Erinnerungspolitik sowie aktuell die Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine. Im Kulturbereich dürfen sich alle Wiener*innen auf ein bunt gefächertes und kostenfrei zugängliches Kulturangebot der kreativen Neubauer Kunstszene freuen.

Weiterer Fokus ist Reiters Engagement im Bereich Soziales. So sollen im Sophienspital 200 leistbare Wohnungen entstehen. Mit einer wöchentlichen Sozialsprechstunde hilft der Bezirk jenen Menschen, die von der Teuerung besonders betroffen sind. Und im Dezember dieses Jahres startet die Neubauer Energiespartour mit Expert*innen, um die hohen Energiekosten und die notwendigen Sparmaßnahmen aus ökologischer Sicht zu unterstützen.

Bevor Markus Reiter (51) Bezirksvorsteher wurde, war er Mitbegründer und langjähriger Geschäftsführer der Sozialorganisation neunerhaus. Er wurde 1971 im oberösterreichischen Gmunden geboren und studierte Sozialwirtschaft in Linz und Wien. Er war Mitbegründer von SOS Mitmensch Oberösterreich, entwickelte das Modell der Grünen Grundsicherung mit und war Gründungsmitglied und langjähriger Geschäftsführer der Sozialorganisation „neunerhaus – Hilfe für obdachlose Menschen“. Als Bezirksvorsteher konnte er 2017 an die erfolgreiche Arbeit von Thomas Blimlinger anknüpfen und sie gemeinsam mit Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Isabelle Uhl weiter fortführen.

Mag.a Flora Eder
Leitung Kommunikation
Büro des Bezirksvorstehers Markus Reiter
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T: +43 1 4000 07115
M: +43 676 8118 07115

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