Energie sparen leicht gemacht: Diese Batterie-Tricks sollte jeder kennen



Während die Strompreise immer weiter steigen, sind auch die Preise für Lebensmittel und andere Produkte des täglichen Bedarfs in letzter Zeit dramatisch in die Höhe geschossen. Immer mehr Menschen entscheiden sich spätestens jetzt dazu, etwas an ihren Lebensgewohnheiten zu ändern, um auf diese Weise Energie und letztendlich auch Geld zu sparen. Während das Vorhaben einfach gefasst ist, fällt die Umsetzung dann doch oft schwer. Wer nicht auf Annehmlichkeiten wie den Fernseher oder die dazugehörige Fernbedienung verzichten will, steht häufig vor Problemen. Dabei lässt sich gerade durch das richtige Nutzen von Batterien eine Menge an Geld und Ressourcen einsparen.

Bei der Nutzung von Batterien gibt es einiges zu beachten

Auch wenn es sich in den meisten Fällen besser lohnt, zum Netzstecker zu greifen und Strom von der Steckdose zu beziehen, lässt sich das nicht immer so einfach umsetzen. Wer eine Fernbedienung, einen elektrischen Fusselrasierer, ein Thermometer oder einen Milchaufschäumer nutzen will, muss meistens noch immer zur klassischen Batterie greifen. Ob AAA-Batterien oder Knopfzellen – die Auswahl an verfügbaren Batterien auf dem Markt ist riesig. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Sie sind häufig teuer und gehen verhältnismäßig schnell leer. Doch das muss nicht sein. Wer Batterien kauft, sollte daher darauf achten, dass diese noch lange haltbar sind. Ein Mindesthaltbarkeitsdatum, das auf der Packung steht, gibt an, wie lange die Batterien noch genutzt werden können. Hier gilt jedoch: Je weiter in der Zukunft, desto besser. Wer neue Batterien kauft und dabei nicht auf einen vollen Leistungsumfang verzichten will, sollte unbedingt darauf achten, dass das Haltbarkeitsdatum mindestens vier Jahre in der Zukunft liegt.

Werden Batterien nicht sofort benötigt, gilt es, diese an einem kühlen und trockenen Ort zu lagern. Während das bei den meisten Produkten mit diesem Hinweis nicht so eng gesehen wird, sollten Käufer bei Batterien jedoch penibel sein. Schließlich kann sich eine Aufbewahrung in der Nähe der Heizung und in einer warmen Wohnung im Sommer dazu führen, dass sich Batterien besonders schnell entladen, noch bevor sie überhaupt genutzt werden. Dabei sollten diese nicht aus ihrer Ursprungsverpackung genommen werden. Andere Metallteile, die wie die Batterien lose in einer Werkzeugkiste oder Krimskramsschublade liegen, können im schlimmsten Falle bei Berührung einen Kurzschluss verursachen und dazu führen, dass die Batterien anschließend nicht mehr zu verwenden sind.

Nicht immer müssen halb leere Batterien gleich entsorgt werden

Wenn die Batterien in einem Gerät langsam zur Neige gehen, zeigt sich das, durch eine Verlangsamung der Geräte. Viele Menschen neigen dazu, in einem solchen Fall nur eine Batterie zu ersetzen, wenn sich zwei oder drei Batterien in dem Gerät befinden. Zwar läuft das Gerät dann wieder, allerdings auch nur für eine kurze Zeit. Das ist nicht der einzige Nachteil einer solchen Vorgehensweise: Befinden sich Batterien unterschiedlichen Ladezustands in einem Gerät, sorgt das für große Leistungsverluste, außerdem besteht die Gefahr, volle und leere Batterien beim erneuten Austauschen miteinander zu verwechseln. Ein Batterietester, der Aufschluss darüber gibt, ob sich Restspannung in den Batterien befindet, ist hierfür eine sinnvolle Investition. Nicht immer muss eine Batterie dabei gleich entsorgt werden, wenn sie zu schwach ist, um einen Handheld zu betreiben. Geräte, die allgemein nur wenig Energie benötigen, wie beispielsweise kleine Uhren, funktionieren damit häufig noch eine Weile einwandfrei.