Klimt-Foundation erweitert Klimt-Database um digitales Ausstellungsverzeichnis bis 1945

Ausstellungen über Gustav Klimt sind ab sofort in einzigartiger Reichweite online. Weitere Features in Umsetzung.

Nach dem erfolgreichen Launch der Gustav Klimt-Datenbank im Herbst 2022 präsentiert die Klimt-Foundation nun die nächste Ausbaustufe des weltweit ersten virtuellen Gedächtnisses über Gustav Klimt: Ab sofort ist das Ausstellungsverzeichnis auf www.klimt-database.com in einzigartiger Reichweite online und bietet umfassende digitale Recherchemöglichkeit zu Ausstellungen mit Werken des Weltkünstlers. Das Verzeichnis mit Querverlinkungen zu Klimts Gemälden, Autografen und Fotografien beinhaltet aktuell über 220 Ausstellungen mitsamt Plakaten, Raumplänen, Werkeinblicken und Quellenmaterial zwischen den Jahren 1883 bis 1945, in denen Gemälde und Zeichnungen von Gustav Klimt gezeigt wurden. Rund die Hälfte aller erfassten Ausstellungen ist erstmals abseits bisher publizierter Klimt-Werkverzeichnisse im Rahmen des strukturierten online-Registers abrufbar.

Die positive Resonanz innerhalb der internationalen Forschungscommunity und auch unter Klimt-Fans hat uns nach dem Launch der Klimt-Database motiviert, unsere online-Datenbank weiter auszubauen. Mit dem neuen Ausstellungsverzeichnis lassen sich Reichweite und Komplexität unseres digitalen Projektes auf ein Neues erkennen – ganz gemäß unserer Stiftungssatzung zur analogen und digitalen Vermittlung des Wirkens und Werkes von Gustav Klimt und als Bestätigung, dass die Klimt-Forschung niemals abgeschlossen ist.

Die digitale Zugänglichkeit neuer Archive hat ungeahnte Ergebnisse für die Klimt-Forschung und somit auch für die Klimt-Database zutage gebracht. Gustav Klimts ausgestellte frühe Schülerarbeiten ab 1883 lassen sich dabei ebenso dokumentieren wie sein bis 1945 beliebtestes, 15 Mal ausgestelltes Gemälde: die großformatige Allegorie _Tod und Leben (Tod und Liebe) _(1910/11, überarbeitet: 1912/13, 1916/17, Leopold Museum, Wien). Ausstellungen mit Klimt-Werken im Ausland (71), in der Secession (16) oder im Künstlerhaus (13) sowie Kollektivausstellungen zu Lebzeiten oder retrospektiv sind ebenso im Verzeichnis abrufbar wie Verkaufsausstellungen in namhaften Wiener Galerien oder bisher unbekannte Ausstellungen im In- und Ausland, darüber hinaus sind neue Besitzer:innen und/oder Erstbesitzer:innen durch die Recherchen für das Ausstellungsverzeichnis aufgetaucht.

Neben den wichtigsten Ausstellungsdaten wie Titel, Ort, Dauer, Aussteller sowie Quellenmaterial und Literaturangaben sind im jeweiligen Datensatz die präsentierten Gemälde aufgelistet und mit dem zugehörigen Objektdatensatz verknüpft. Eine explorative Navigationsmöglichkeit wird zudem durch verlinkte, weiterführende und verwandte Inhalte geboten. Abbildungsmaterial illustriert die Ausstellungsfakten zusätzlich.

WEITERE AUSBAUSTUFEN DER KLIMT-DATENBANK

Die Präsentationen der Ausstellungen ab der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart werden kontinuierlich ergänzt. Im kommenden Herbst folgt die englische Version der Klimt-Database. Im Jahr 2024 wird der Forschungsbereich „Gemälde“ um Werkkommentare und Provenienzketten erweitert. 

Klimt-Foundation, Wien
Mag. Sandra Tretter | Mag. Laura Erhold
presse@klimt-foundation.com
01 / 890 98 18 202

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