„kreuz und quer“ über „Feiern wie die Götter – So feiert Österreich“

Am 6. Juni ab 22.30 Uhr in ORF 2, danach: „Herr Schuh und der Glaube“

Wien (OTS) – In „Feiern wie die Götter – So feiert Österreich“ nimmt Schauspieler Rudi Roubinek die Zuschauerinnen und Zuschauer am Dienstag, dem 6. Juni 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 in „kreuz und quer“ mit auf eine spannende, unterhaltsame und faszinierende Reise zu geheimnisvollen und emotionalen Feiern verschiedener Glaubensrichtungen. Danach stehen um 23.25 Uhr „Herr Schuh und der Glaube“ auf dem Prüfstand.

„Feiern wie die Götter – So feiert Österreich“

„Seyffenstein“ Rudi Roubinek taucht etwa in die reiche Tradition und die Bedeutung des jüdischen Laubhüttenfestes ein und hilft Rabbiner Schlomo Hofmeister beim Aufbau der Sukka, der Laubhütte, die an die 40 Jahre erinnert, die das Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten in der Wüste gelebt hat. Dabei erfährt er, was ein „Lulaf“ ist und was einen schönen „Esrög“ ausmacht. „Das Weltbild des Judentums finde ich ungeheuer faszinierend – allerdings scheint es im Alltagsleben ziemlich kompliziert zu sein“, erzählte Rudi Roubinek nach dem Dreh mit Rabbiner Schlomo Hofmeister.

Darüber hinaus gewährt die Dokumentation faszinierende Einblicke in den Ramadan, den heiligen Fastenmonat der Muslime und Musliminnen. Roubinek fastet gemeinsam mit Imam Ramazan Demir am letzten Tag des Ramadans und besucht die Moschee in Traiskirchen, um das traditionelle Iftar, das letzte Fastenbrechen, mitzuerleben. Die vielfältigen Aspekte dieser religiösen Praxis und die Bedeutung des Ramadans werden auf beeindruckende Weise vermittelt.

Die Sendung begleitet auch Pfarrer Johannes Freitag aus Trofaiach in der Steiermark und erkundet das Geheimnis von Ostern als das wichtigste Fest im Christentum. Rudi Roubinek: „Das Zentrum des Osterfestes ist intellektuell sicherlich die größte Challenge: In den beiden anderen Religionen spricht Gott zu den Menschen, hier wandelt er selbst als Mensch unter ihnen, wird getötet und kehrt wieder.“

„Feiern wie die Götter“, ein Film von Florian Gebauer, bietet den Zusehern und Zuseherinnen die einzigartige Möglichkeit, die religiösen Feierlichkeiten und Traditionen aus erster Hand zu erleben.

„Herr Schuh und der Glaube“

Der Philosoph und Essayist Franz Schuh macht sich auf die Suche nach dem Glauben. Seine Stationen: Ein Theatermensch, der an die Kunst glaubt – ein sogenannter Enthusiast. Ein Mensch, der an Rapid glaubt, gegen einen, der an die Austria glaubt. Ein Philosoph (Soziologe), der „Ideologien“ erforscht: Politische Religionen. Und schließlich:
Die Wissenschaft, die dem Glauben neutral bis ablehnend, und die Wissenschaft, die ihm zustimmend gegenübersteht.

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