GVV-Kollross: Gemeindebundpräsident Riedl soll übers Wochenende nachdenken, ob er diese wichtige Funktion noch ausüben kann

Der Gemeindebund-Präsident und ÖVP-Bürgermeister von Grafenwörth, Alfred Riedl, soll laut einem „WZ“-Artikel mit mehreren Grundstücksverkäufen Geld verdient haben. Diese Geschäfte in der eigenen Gemeinde, die Riedl nicht privat, sondern jederzeit auch zum Wohle der Gemeindekasse und somit der Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger abwickeln hätte können, werfen kein gutes Licht auf die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Der kommunalpolitische Sprecher der SPÖ, Vorsitzende des Sozialdemokratischen GemeindevertreterInnenverbandes (GVV) und Bürgermeister von Trumau, Andreas Kollross, sagt: „So sind wir nicht“, und legt dem Gemeindebundpräsidenten nahe, übers Wochenende nachzudenken, ob er im Interesse aller Städte und Gemeinden diese Funktion noch weiterhin ausüben kann. ****

„Städte und Gemeinden stehen unter massivem finanziellen Druck. Die laufenden Finanzausgleichsverhandlungen müssen eine finanzielle Verbesserung bringen. Ein ramponierter Gemeindebundpräsident als Chefverhandler der Gemeinden, der vor allem mit der Aufklärung seiner Grundstücksverkäufe beschäftigt ist, ist nicht der verlässlichste Partner für die so wichtigen Finanzausgleichsverhandlungen. Riedl sollte Profi genug sein, um das selbst einzusehen – er ist lange genug im Amt“, so SPÖ-Kommunalsprecher und GVV-Vorsitzender Kollross. (Schluss) ls/lp

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