Grüne Wien/Kraus, Reiter, Uhl: Sophienspital – das größte innerstädtische Projekt für mehr günstigen Wohnraum startet

Mit dem heutigen Spatenstich im Bauprojekt Sophienspital im 7. Bezirk ist der Startschuss für das größte innerstädtische Projekt für günstigen Wohnraum erfolgt. Das Projekt wurde 2018 vom Bezirk initiiert, unter Rot-Grün auf Schiene gebracht und hat nun offiziell seinen Baustart gefeiert. Auf Bestreben der Grünen im Bezirk entsteht bis Ende 2025 auf dem Areal ein neuer nachhaltiger Stadtteil aus gefördertem und günstigem Wohnbau mit 222 Wohnungen, einem städtischen Kindergarten, Raum für Kulturinitiativen, einem neuen zentralen Standort für die Volkshochschulen 6/7/8 und einem öffentlich zugänglichen Park. 

„Wohnen in Wien muss günstiger und grüner werden. Deshalb sind nachhaltige Bauprojekte wie beim ehemaligen Sophienspital für mehr günstigen Wohnraum so wichtig. Der geförderte Wohnbau hält höchste Klimaschutzstandards ein und garantiert leistbare Mieten. Genau deshalb fordern wir auch in unserer „Zu Hause zu Teuer“-Initiative zur Volksbefragung den konsequenten Vorrang für den geförderten Wohnbau“, so Peter Kraus, Parteivorsitzender Grüne Wien.

„Wir freuen uns für die Neubauer Wohnbevölkerung. Der neue, nachhaltige Stadtteil bringt nicht nur mehr günstigen Wohnraum, sondern auch dringend notwendige Kindergartenplätze zu uns in den Bezirk. Mit dem neuen, öffentlich zugänglichen Park mit Durchgang bis zum Westbahnhof können sich die Anrainer:innen über eine neue innerstädtische, grüne Oase freuen. 2018 war es mein erstes großes Bezirksentwicklungsprojekt, das ich auf die Reise schicken konnte. Mit dem heutigen Spatenstich der Bauträger ist das Projekt nun auf Schiene“, freut sich Bezirksvorsteher Markus Reiter.

„Der Kulturbezirk Neubau bekommt mit dem neu gestalteten Kenyonpavillion viel Platz für Kulturaktivitäten, unter anderem den rund 400m² großen Apollosaal, der vielseitig für verschiedenste Veranstaltungen genutzt werden kann. Auch Ateliers und Coworking-Spaces werden hier Platz finden“, so die Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Isabelle Uhl.

2020 wurde unter Rot-Grün von Bezirk und der Stadt die entsprechende Flächenwidmung beschlossen. Die Festlegung darauf ergab, dass im ehemaligen Verwaltungsgebäude zur Kaiserstraße 46 Gemeindewohnungen errichtet werden, im anschließenden Bauträgerwettbewerb haben die Sozialbau AG und die Wohnbauvereinigung für Privatangestellte den Zuschlag für die Entwicklung der zwei bestehenden Pavillons als auch für den gürtelseitigen Neubau für weitere 176 geförderte Mietwohnungen erhalten, womit in Summe 222 geförderte Wohnungen entstehen.

In den nächsten Monaten wird der Bezirk nun gemeinsam mit dem Magistrat unter Einbindung der Bürger:innen die Umgestaltung des Grünraumareals angehen. Fix ist bereits, dass es mehr Grün, mehr Bäume und einen öffentlichen Spielplatz geben wird. Die Kühle Zone Neubau wird damit noch weiterwachsen.

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