„Orientierung“ mit einem Porträt der neuen Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler

Am 26. November um 12.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Sandra Szabo präsentiert im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ am Sonntag, dem 26. November 2023, um 12.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Frauenpower: Erste Frau an der Caritas-Spitze

Mit Nora Tödtling-Musenbichler steht erstmals eine Frau an der Spitze der Caritas Österreich. Die Steirerin hat bereits als Gymnasiastin soziales Engagement an den Tag gelegt. Sie initiierte in Knittelfeld das erste Lerncafé, ein Projekt, das die Caritas mittlerweile in ganz Österreich betreibt. Als Leiterin eines VinziDorfs betreute sie obdachlose Männer mit Suchterkrankung. Verheiratet ist sie mit einem ehemaligen Priester. Zoran Dobrić mit einem Porträt der neuen Caritas-Präsidentin.

Weltgebetstag: Antisemitismusverdacht um liturgische Texte

Der Weltgebetstag der Frauen (WGT), eine weltweit durchgeführte ökumenische Aktion, ist in die Kritik gekommen. Die liturgischen Texte für das Jahr 2024, die von palästinensischen Frauen vorbereitet wurden, scheinen nach der Gewalteskalation im Nahen Osten für Experten des jüdisch-christlichen Dialogs nicht mehr tragbar. Nach dem Vorwurf von christlichem Antisemitismus wird der WGT Deutschland die Texte überarbeiten. Auch in Österreich mehren sich Stimmen, die eine Änderung der Texte fordern. Marcus Marschalek berichtet.

US-Politik: Einfluss der Evangelikalen wächst

Seit wenigen Wochen hat das US-Repräsentantenhaus einen neuen Vorsitzenden – den Republikaner Mike Johnson. Der streng gläubige Evangelikale hat nun eines der mächtigsten Ämter der Vereinigten Staaten inne. Dass der außerhalb der evangelikalen Welt unbekannte Abgeordnete aus Shrevenport im US-Staat Louisiana für die christliche Rechte ein Hoffnungsträger ist, steht außer Frage. Aber wie einflussreich kann er sein? Wie prägend könnte seine Religion für die US- und Weltpolitik sein? Die USA-Korrespondenten Christophe Kohl und Inka Pieh sind dem nachgegangen.

Verfassungsrecht? Schwangerschaftsabbruch in Frankreich

Frankreich plant, das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in der Verfassung abzusichern. Das ist derzeit nur in wenigen Ländern wie in Slowenien oder Südafrika der Fall. In die entgegengesetzte Richtung schreiten die USA, wo im Sommer letzten Jahres die entsprechende Bestimmung vom Supreme Court gekippt wurde. Dies hatte auch in Frankreich zu einem Aufschrei von Frauenrechtsaktivistinnen geführt. Nun soll bis Jahresende ein Gesetz für die Verfassungsänderung ausgearbeitet sein. Anschließend muss noch die nötige Mehrheit in den beiden Parlamentskammern zustande kommen. Ein Bericht von Frankreich-Korrespondentin Cornelia Primosch.

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