Feuerwerk der Solidarität zu Silvester: Schenken Sie mit Ihrer Spende Hoffnung

Jugend Eine Welt bittet zum Jahreswechsel um „Spenden statt Böller“ | GF Heiserer: „Denken Sie an die durch Raketen und Krieg traumatisierten und notleidenden Menschen.“

_„Millionen Menschen in der Ukraine müssen zum zweiten Mal in Folge den Jahreswechsel in Angst vor Raketenangriffen verbringen. ProjektpartnerInnen im Nahen Osten, ob aus Syrien, dem Libanon oder aus Bethlehem, berichten uns von einer bedrückenden Stimmung. Statt auch heuer wieder zig Euro in die Luft zu schießen, zünden Sie doch ein Feuerwerk der Solidarität und schenken Sie mit Ihrer Spende diesen notleidenden Menschen ein bisschen Hoffnung“_, bittet REINHARD HEISERER, GESCHÄFTSFÜHRER VON JUGEND EINE WELT, wenige Tage vor Silvester.

SCHULE & KINDERGARTEN IN BETHLEHEM BETROFFEN

Die österreichische Entwicklungsorganisation unterstützt seit ihrer Gründung vor 26 Jahren u.a. Schul- und Bildungsprojekte im Globalen Süden. In Bethlehem betreiben die langjährigen Don Bosco- Projektpartnerinnen etwa eine Bäckerei sowie einen Kindergarten, eine Schule und ein Jugendzentrum für rund 300 Kinder aus den umliegenden Städten und Dörfern Bethlehems. Doch seit dem 7. Oktober 2023, dem Tag des Terror-Angriffs der Hamas auf Israel und dem damit verbunden Start des blutigen Konflikts, ist alles anders. _„Erst unlängst erreichte mich ein dramatischer Hilferuf einer Mitarbeiterin des Kindergartens in Bethlehem. Sie schrieb mir, dass viele Eltern aufgrund des Kriegs ihren Job verloren haben und sich das Schulgeld nicht mehr leisten können. Folglich fehlen der Schule wichtige Einnahmen zum Zahlen der Lehrerinnengehälter sowie der laufenden Kosten. Heizkörper bleiben kalt, die Kinder müssen frieren. Darüber hinaus fehlt den Familien Geld für Essen. Die Kinder kommen mit leerem Magen in die Schule“_, erzählt Heiserer.

GROSSE NOT IN SYRIEN UND DEM LIBANON 

Aber nicht nur in Bethlehem ist die Lage dramatisch. Auch in den Jugend Eine Welt-Projektländern Syrien und Libanon leiden unschuldige Menschen unter den Folgen kriegerischer Konflikte. In der Millionenstadt Aleppo, im Norden von Syrien, verursachen die Nachwirkungen der verheerenden Erdbeben im vergangenen Februar noch zusätzliches Leid. _„Die zerstörten Häuser können nur langsam wieder aufgebaut werden. Viele EinwohnerInnen haben noch immer kein Dach über dem Kopf. Die kalten Wintertemperaturen lassen sie frieren. Die Menschen sind verzweifelt. Schutz und Hilfe finden sie bei unseren Projektpartnerinnen, den Don Bosco Schwestern, deren Gebäude zum Glück nicht zerstört wurde“_, so Heiserer.
Ähnlich ausweglos erscheint im Libanon für Millionen Menschen der Alltag. _„Die Lage verschlechtert sich von Tag zu Tag. In dreieinhalb Jahren hat die Landeswährung 98 Prozent ihres Wertes verloren. Mehr als 80 Prozent der libanesischen Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze. Nach Angaben der Weltbank erlebt der Libanon eine der schlimmsten Wirtschaftskrisen der Welt seit 1850“_, schildert LINA ABOU NAOUM, Don Bosco Schwester und Projektpartnerin von Jugend Eine Welt in Beirut. Auch dank der Unterstützung von Jugend Eine Welt können notleidende BewohnerInnen pro Tag mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden und so ihr Hunger zumindest ein paar Stunden gestillt werden_. „Die Zahl der Bedürftigen wird leider steigen. Die Situation ist kritisch. Ich würde sogar sagen katastrophal“_, so Lina Abou Naoum. 

Mag. Thomas Zach, MA
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