FP-Bors: Hergovich „verkontrolliert“ sich im Bezirk Tulln

Insolvenz der Firma Brucha hat genau nichts mit Wohnbau zu tun

St. Pölten (OTS) – „Ein eindrucksvolles Beispiel seiner Universalahnungslosigkeit hat der selbsternannte Kontrolllandesrat und SPÖ-Chef Sven Hergovich im Fall der Insolvenz der Firma Brucha in Tulln abgeliefert, wie ‚MeinBezirk.at‘ berichtet“, sagte der freiheitliche Landesparteisekretär LAbg. Andreas Bors aus Niederösterreich. So will Hergovich bei seiner „Kontrolle“ der Pleite herausgefunden haben, dass der fehlende Wohnbau dafür verantwortlich sei, so Bors, der den SPÖ-Chef aufklärte, dass es sich bei der Firma Brucha um ein Unternehmen handle, das auf Dämmstoffe für Industrie-und Gewerbebauten spezialisiert sei.

„Hier hat sich der Herr Kontrolllandesrat offenbar verkontrolliert“, stellte Bors fest. Abgesehen davon könne keine Rede davon sein, dass der Wohnbau in Niederösterreich stehe. So seien alleine in der Gemeinde Michelhausen in den vergangenen Jahren hunderte Wohnung gebaut worden. „Es ist bezeichnend für den erbärmlichen Zustand der niederösterreichischen SPÖ, dass ihr Vorsitzender lieber den Märchenonkel gibt, statt seinen Job als Landesrat zu machen. So braucht es nun jegliche Unterstützung von Land und Gemeinde für die Firma Brucha um den Sanierungsprozess raschestmöglich abzuschließen und um wieder schwarze Zahlen schreiben zu können“, betonte Bors.

„Unsere Landsleute können froh sein, dass ihnen ein Wohnbau- oder Wirtschaftslandesrat Hergovich erspart geblieben ist. Wir wollen jedenfalls die Firma Brucha, als einer der größten Betriebe des Bezirks Tulln, rasch zurück auf die Erfolgsspur führen um die Basis für die nächsten erfolgreichen 75 Jahre zu legen“, so Bors.

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