SPÖ-Bayr/Oxonitsch: Kinder dürfen nicht als Soldat:innen missbraucht werden!

Kinderrechte und Konfliktbewältigung müssen in der Außenpolitik stärker berücksichtigt werden

SPÖ-Sprecherin für Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit Petra Bayr und SPÖ-Sprecher für Kinder und Jugendliche Christian Oxonitsch rufen am heutigen Red Hand Day – dem Internationalen Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten – zu einer aktiven Außen- und Neutralitätspolitik auf. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen werden zwischen 250.000 und 300.000 Kinder in bewaffneten Konflikten als Soldat:innen missbraucht. **** 

Bayr: „Bildung, Armutsbekämpfung, Konfliktbewältigung und Empowerment von Kindern sind zentral, um ihnen das Schicksal als Kanonenfutter in bewaffneten Konflikten zu ersparen. Die betroffenen Kinder haben keine Stimme und werden auch in den internationalen Verhandlungen, Resolutionen und Friedensabkommen selten erwähnt. International gibt es nach wie vor wenig Aufmerksamkeit für das Thema. Dazu braucht es eine aktive Außen- und Neutralitätspolitik, die ihre Aufgabe in der Konfliktbewältigung sieht und die Kinder nicht vergisst.” 

Oxonitsch: „Der 12. Februar ist uns eine jährliche Mahnung, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, um die schweren Verletzungen der Kinderrechte weltweit zu beenden. Umso wichtiger ist dieser Tag heute. Die blutige Hand, die dem Krieg nicht entkommen kann als Symbol für das Kind, das seine Kindheit für immer verliert, soll uns daran erinnern, dass Kinder weltweit unsere Solidarität und unseren Schutz brauchen, wenn sie von Krieg, Gewalt und Verfolgung betroffen sind.” (Schluss) sd/ls

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