Stocker: „Rot-blaues Netzwerk wird schrittweise offengelegt“

Der unter Spionageverdacht stehende Egisto Ott hatte Verbindungen zur SPÖ und zur FPÖ

„Das rot-blaue Netzwerk wird schrittweise offengelegt. Die Spionagevorwürfe gegen Egisto Ott wiegen schwer und gehören restlos aufgeklärt – es gilt die Unschuldsvermutung. Der ehemalige BVT-Mitarbeiter Ott soll sich laut ‚Presse‘ in der Vergangenheit selbst als aktives SPÖ-Mitglied bezeichnet haben. Wie aus Medienberichten zu erfahren ist, pflegte Egisto Ott aber in seiner Zeit im BVT auch Kontakt zu Spitzenfunktionären der FPÖ. Vor allem die Rolle der FPÖ gilt es aufzuklären – das BVT wurde unter Herbert Kickl schließlich zerstört. Es stellt sich abermals die Frage: Welche Rolle spielt die FPÖ und was hat Herbert Kickl im BVT gesucht? Der blaue Parteiobmann muss für Aufklärung sorgen“, sagt der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker.
„Auch die Rolle von Peter Pilz gehört aufgeklärt, der laut diversen – von ihm dementierten – Medienberichten von Ott Informationen erhalten haben soll. Insbesondere die Frage, seit wann sich Pilz und Ott persönlich kannten, ist nach wie vor unklar”, so Stocker weiter, der abschließend betont: „Jetzt ist es notwendig, dass die zuständige Staatsanwaltschaft ermittelt. Für die Volkspartei zeigt sich einmal mehr, dass Herbert Kickl ein Sicherheitsrisiko darstellt. Klar ist: Nur ein Innenminister der Volkspartei verhindert, dass Österreich ein trojanisches Pferd Russlands in Europa ist.“

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