SPÖ Margareten und NEOS Margareten: Freude über Benennung einer Parkanlage nach der Künstlerin Maria Lassnig

Gemeinderatsausschuss stimmt gemeinsamer Initiative von SPÖ Margareten und NEOS Margareten zu

Maria Lassnig ist eine der bedeutendsten heimischen Künstlerinnen und Mitbegründerin der internationalen feministischen Avantgarde. 1940 kam die gebürtige Kärntnerin nach Wien, um Malerei zu studieren. Über 30 Jahre lang hatte sie ihr Atelier in Margareten, genauer gesagt in der Bräuhausgasse. 1980 wurde sie als erste Frau auf eine Professur der Malerei an der Akademie für Angewandte Kunst berufen. 

SPÖ Margareten und NEOS Margareten wollen Lassnig nun auch im öffentlichen Raum würdigen und haben daher gemeinsam beantragt, die Grünfläche an der Ecke Bräuhausgasse/Grohgasse/Margaretenstraße nach ihr zu benennen. Der im September 2023 in der Bezirksvertretung beschlossene Antrag wurde nun auch im zuständigen Gemeinderatsausschuss angenommen und wird hoffentlich bald umgesetzt. 

Elke Hanel-Torsch, Klubvorsitzende der SPÖ Margareten dazu: „Es freut uns sehr, dass wir mit dieser Benennung einer der bedeutendsten österreichischen Künstlerinnen und einem großartigen Menschen ein Stückchen Margareten widmen – dem Bezirk, in dem sie jahrelang gewohnt und gearbeitet hat. Margareten war schon immer ein Kunst- und Kulturbezirk und viele herausragende Persönlichkeiten wussten und wissen Margareten als Ort der Kreativität zu schätzen. Gemeinsam arbeiten wir daran, dass das auch in Zukunft so bleibt. Aus diesem Grund wurde auch 2024 das Kulturbudget wieder erhöht, um so auch gezielt Margaretner Künstlerinnen und Künstler unterstützen zu können.“  

Maria Lassnigs Leben und Werk steht stellvertretend für viele Frauenleben. Wie viele andere hatte sie oft mit Widerständen zu kämpfen, bewies Durchhaltevermögen und fand erst spät Anerkennung. 

Markus Österreicher, Klubobmann der NEOS Margareten: “Mit dieser Benennung wollen wir Maria Lassnig Respekt zollen und ihr Leben und Werk sichtbar machen. Der neue Maria-Lassnig-Park wird die Bedeutung von Margareten als Kreativzentrum weiter hervorheben und unterstreichen. Maria Lassnig, eine Ikone der Kunstgeschichte, hat hier ihre künstlerische Reise begonnen. Die Benennung dieses Parks ist eine Hommage an ihre herausragende Arbeit und ein Versprechen, dass Margareten auch weiterhin ein Ort des kreativen Schaffens sein wird.” 
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