PEKABE zur Pensionsdebatte: Ohne Reparatur des Pensionskassengesetzes wird es nicht klappen

Die Forderungen der Jungen Wirtschaft (OTS0132, 18.4.2024) und des Fiskalrats nach einem Maßnahmenpaket für Pensionen sind ohne Reform der Pensionskassensystems nicht zukunftssicher.

Der vielfach geforderte Ausbau der zweiten und dritten Säule des Pensionssystems und nach einem Generalpensionskassenvertrag kann nur gleichzeitig mit der längst überfälligen Reform des Pensionskassengesetztes (PKG) erfolgen.

Die große Mehrheit der 140.000 Bezieher von Pensionskassenleistungen musste über Jahre PENSIONSKÜRZUNGEN HINNEHMEN, DIE SICH MITTLERWEILE AUF ÜBER FÜNFZIG PROZENT DER URSPRÜNGLICHEN PENSION BELAUFEN. Gerade in den letzten beiden Jahren hat sich die Situation durch den zusätzlich fehlenden Inflationsausgleich dramatisch verschärft. Auch über 900.000 Anwartschaftsberechtigte sind mit unzureichenden Erträgen konfrontiert, welche die zukünftigen Pensionen massiv schmälern. DAS PENSIONSKASSENSYSTEM IST AKTUELL NICHT IN DER LAGE, EINE NACHHALTIGE ALTERSVORSORGE SICHERZUSTELLEN, UND DAHER ALS GESCHEITERT ZU BETRACHTEN.
Ursachen

PEKABE -Schutzverband der Pensionskassenberechtigten
Peter Weller
Vorsitzender
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