Florianschütz (SPÖ): EU-Fördergelder stärken Wiens Zukunftsperspektiven

Aktuelle Stunde im Wiener Gemeinderat verdeutlicht Wichtigkeit der EU für Wien und die Zukunftsperspektiven der lebenswertesten Stadt der Welt

Die Wiener SPÖ brachte bei der Gemeinderatssitzung das Thema der aktuellen Stunde ein: EU-Fördergelder für innovative Projekte im Bereich Klimawandelanpassung und Stadtentwicklung in Wien. Gemeinderat Peter Florianschütz hob die bedeutende Rolle der Europäischen Union für Wien hervor und präsentierte eine Vielzahl innovativer Projekte, die durch EU-Fördermittel finanziert wurden. Diese Projekte, so betonte er, seien keine bloßen Vorgaben aus Brüssel, sondern eine fruchtbare Zusammenarbeit, die Wiens Entwicklung und Zukunft vorantreibt.

“Reden wir darüber, was die Europäische Union als größtes Friedensprojekt tatsächlich für Wien bedeutet. Wir schauen uns das aus der Sicht des Ausschuss der Regionen an – aus der Sicht der Wiener*innen”, sagt Florianschütz eingangs seiner Rede. Er erläuterte die direkten Auswirkungen dieser EU-Fördermittel auf Wiens städtische Entwicklung. Beispielhaft nannte er das Wasserbaulabor am Brigittenauer Sporn, das mit 46 Millionen Euro von der EU unterstützt wurde. Diese Investition ermögliche nicht nur eine technische Verbesserung der Infrastruktur, sondern fördere auch den Transfer von Know-how und die Stärkung von Wirtschaftsbeziehungen über die Stadtgrenzen hinaus.

Besonders hervorgehoben wurden auch ökologische Initiativen wie die Umgestaltung der klimafitten Thaliastraße im 16. Bezirk, welche mit 1,5 Millionen Euro unterstützt wurde. “Rund 18 Prozent der 8,2 Mio. Euro, die die Umgestaltung der klimafitten Thaliastraße gekostet hat, hat die EU übernommen. Hier geht es um Gehsteigverbreitungen, um Baumpflanzungen und mehr Grünflächen, Trinkbrunnen und Sitzflächen und allgemein eine lebenswerte Straße in einem Grätzl in Wien zu schaffen. Das ist deshalb gerechtfertigt, weil dieses Grätzl ein europäisches ist”, hebt Florianschütz hervor. 

Wichtig sei auch die Unterstützung der EU bei Forschungsprojekten wie bei jenem zur Bewältigung von Kunststoffabfällen. Diese Maßnahmen spiegeln die Ziele der Stadt wider, die sich für eine nachhaltige, lebenswerte Stadt und den Schutz unserer Umwelt einsetze. “Solche innovative und nachhaltige Projekte gibt es nicht nur bei uns, sondern die EU stellt Mittel aus dem zentralen Budget für Innovationen und Projekte zur Verfügung. Es sind Mittel zur Entwicklung urbaner Regionen”, erklärt Florianschütz. 

Florianschütz unterstrich auch die Bedeutung von Bildungsprojekten, die durch EU-Fördermittel ermöglicht werden. Er schilderte das inspirierende Beispiel einer jungen Schülerin namens Marie aus Favoriten, die dank eines EU-finanzierten Projekts die Möglichkeit erhielt, Europa hautnah zu erleben und die erste Reise ihres Lebens anzutreten. “Diese Initiative verdeutlicht, wie die EU unsere Werte verkörpert und jungen Menschen wie Marie positive Perspektiven für ihre Zukunft bietet”, so Florianschütz. 

Die Förderung von konkreten Projekten sowie die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen seien Grundpfeiler der politischen Arbeit. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, Wien als lebenswerteste Stadt zu stärken und eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten. (Schluss) sh

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