Hanger: 10 Fragen an Herbert Kickl zu Schmiergeldzahlungen, verbotenen Kickbacks & verschleierten Unternehmensbeteiligungen

Um Erinnerungslücken bei der zweiten Befragung von Herbert Kickl vorzubeugen, übermittelt die ÖVP-Fraktion bereits vorab zehn wichtige Fragen

“Ist Herbert Kickl ein Gagenkaiser?” Mit dieser zentralen Frage wird sich der Untersuchungsausschuss zum Thema “Rot-Blauer Machtmissbrauch” bei der zweiten Befragung von Herbert Kickl beschäftigen.

Und diese Frage kann schon aus dem aktuellen Aktenbestand mit einem klaren “Ja” beantwortet werden. Herbert Kickl, der keine Gelegenheit auslässt, um gegen zu hohe Politikergehälter zu agitieren, ist nämlich selbst “Gagenkaiser”. Neben seinem Abgeordneten-Gehalt bekam der FPÖ-Klubobmann über viele Jahre auch Zahlungen von der FPÖ Wien. Beide Einkommen zusammengerechnet ergeben ein monatliches Salär von rund 20.000 Euro für Herbert Kickl. “Er verdiente damit mehr als jeder Landeshauptmann oder Minister. Und das nicht in der Privatwirtschaft, sondern ausschließlich auf Steuerzahlerkosten”, so Andreas Hanger, ÖVP-Fraktionsführer in beiden Untersuchungsausschüssen.
Hanger weiter: “Dazu kommt noch seine dubiose Miteigentümerschaft an der Werbeagentur Ideenschmiede GmbH, die dringend aufgeklärt werden muss.” Um entsprechenden Erinnerungslücken vorzubeugen, haben wir uns entschlossen, bereits vorab folgende Fragen an Herrn Kickl zu übermitteln:

Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
+43 1 401 10-4439 bzw. +43 1 401 10-4432
http://www.oevpklub.at

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