Ärztekammer Wien empört über untragbare Aussage von Apothekerkammerpräsidentin

Für Empörung der Ärztekammer für Wien hat eine heutige Aussage der Apothekerkammerpräsidentin ULRIKE MURSCH-EDLMAYR gesorgt. In einer Pressemeldung, die via APA OTS versandt wurde, wird Mursch-Edlmayr im Zusammenhang mit ihrer Forderung nach Impfungen in Apotheken wie folgt zitiert: _„Der standespolitische Widerstand der Ärztekammer muss beendet werden“. […] Er gefährdet die Gesundheit der Menschen.“_

JOHANNES STEINHART, Präsident der Ärztekammer für Wien, reagiert darauf zutiefst befremdet: „Uns Ärztinnen und Ärzten ist der höchste Qualitätsstandard bei Impfungen und damit die maximale Sicherheit für Patientinnen und Patienten oberstes Gut. Uns Gefährdung der Gesundheit zu unterstellen, ist völlig inakzeptabel und wird von uns aufs Schärfste zurückgewiesen. Impfungen sind ein Meilenstein der Prävention, jedoch müssen sie mit größter Sorgfalt und nach entsprechender Ausbildung durchgeführt werden, um Risiken und mögliche Nebenwirkungen bestmöglich zu verringern. Uns ist die qualitätsvolle und wissenschaftlich fundierte Impfung ein großes Anliegen. Anstelle untergriffiger und unzutreffender Behauptungen der Apothekerkammerpräsidentin wären eigentlich konstruktive Gespräche mit der Ärzteschaft und dem Ministerium mehr als angebracht.“

Adrian Hinterreither
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