Götze/Grüne: Lieferkettengesetz als Meilenstein im Kampf für Umweltschutz und Menschenrechte

Ausbeutung von Kindern oder Verseuchung von Wasser hat bei uns und in Herkunftsländern von Importprodukten keinen Platz

„Mit dem Lieferkettengesetz läuten wir eine neue Ära ein: Wir sorgen dafür, dass Unternehmen ihre Lieferkette genau unter die Lupe nehmen, was Umwelt- und Sozialstandards betrifft,“ sagt Elisabeth Götze, Wirtschaftssprecherin der Grünen, und weiter: „Ausbeutung von Kindern oder Verseuchung von Wasser hat bei uns und in den Herkunftsländern von Importprodukten keinen Platz.“ 

Nach langen Verhandlungen hat das Tauziehen um ein europäisches Lieferkettengesetz heute, Mittwoch, endlich ein gutes Ende gefunden.

Götze weiter: „Gleichzeitig schaffen wir für alle Unternehmen, die sich jetzt schon freiwillig an die strengen Standards halten, ein ´level playing field‘. Damit schaffen wir faire Wettbewerbsbedingungen für alle, die am europäischen Markt unternehmerisch tätig sein wollen. Jedenfalls werden wir uns dafür einsetzen, dass die Regeln auch für Kleinbetriebe gut zu handhaben sind.“

Das EU-Lieferkettengesetz soll mit entsprechenden Übergangsbestimmungen ab 2027 gelten.

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