Grüne Wien/Pühringer, Prack: „Mit Zwangsverwaltung wirksam gegen Spekulation mit Wiener Wohnhäusern vorgehen”

Bei Spekulationshäusern von Immobilienhaien hilft nur noch Zwangsverwaltung – inszenierte Schwerpunktaktionen sind zu wenig.

_ORF-Report_ und _Falter_ haben gestern über weitere Spekulationshäuser in Wien berichtet, in denen Menschen bei untragbaren Bedingungen untergebracht sind und ausgebeutet werden. „Diesen Immobilien-Haien muss endlich das Handwerk gelegt werden. Wir fordern eine Zwangsverwaltung dieser Spekulationshäuser im Auftrag der Gemeinde. Die Zurückhaltung der Stadt in Sachen Zwangsverwaltung ist angesichts der unhaltbaren Zustände für die Mieter:innen inakzeptabel”, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende der Wiener Grünen.

Bei den Grünen bietet man den politisch Verantwortlichen in der Stadtregierung weiter volle Unterstützung im Kampf gegen Immobilien-Haie an: „Wir haben schon vor vier Wochen einen runden Tisch vorgeschlagen, um Maßnahmen wie die Zwangsverwaltung der Spekulationshäuser auf den Weg zu bringen. Für den Beschluss von notwendigen gesetzlichen oder organisatorischen Veränderungen stehen wir genauso bereit wie für eine Aufstockung des zuständigen Personals. Es braucht jetzt aber endlich mehr als Scheinlösungen und inszenierte Schwerpunktaktionen. Die Situation der betroffenen Mieter:innen muss umgehend verbessert werden”, fordert Georg Prack, Wohnbausprecher der Wiener Grünen.Mit ihrer Volksbefragungsinitiative ZU HAUSE ZU TEUER bauen die Wiener Grünen weiter Druck auf, damit Mieter:innen in Zukunft besser vor Spekulation mit Zinshäusern geschützt werden. Mehr dazu: https://zuhausezuteuer.at

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