Kittl: Leerstandsabgabe macht Wohnen günstiger und dient dem Klima

Grüne: Landeskompetenz für Leerstandsabgabe passiert Bundesrat

„Jedes Jahr werden etwa 20 Quadratkilometer, eine Fläche so groß wie der Wörthersee, zubetoniert. Gleichzeitig stehen in Österreich mehrere hunderttausend Wohnungen leer. Wenn diese wieder auf den Markt kommen, erhöht das das Wohnungsangebot, senkt die Mieten und rettet unseren kostbaren Boden“, freut sich die Wiener Bundesrätin der Grünen, Elisabeth Kittl, über den heutigen Beschluss der Leerstandsabgabe im Bundesrat.
„Die Nutzung von Leerständen belebt die Grätzl und Ortzentren und verhindert das Absterben des Bodens durch Neuversiegelung. Eine Maßnahme, Leerstand zu aktivieren, ist die Einführung einer Leerstandsabgabe. Denn Wohnungen sind zum Wohnen da, nicht zum Spekulieren. Mit dem heutigen Beschluss im Bundesrat geben wir den Bundesländern ein wichtiges Instrument an die Hand, um gegen unnötigen Bodenverbrauch vorzugehen“, sagt Kittl. Erfreut zeigte sie sich darüber, dass die Stadt Wien bereits angekündigt hat, den neuen gesetzlichen Hebel zu nutzen und eine Leerstandsabgabe einzuführen.

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