„Bewusst gesund“: Knopf im Ohr – Wie schädlich sind Kopfhörer?

Am 27. April um 17.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 27. April 2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Hypermobiles Ehlers-Danlos-Syndrom

Das Bindegewebe ist der Klebstoff des menschlichen Körpers. Es ist beinahe überall vorhanden, verbindet unterschiedliche Gewebearten, bildet Sehnen, Bänder und Knorpel, schützt Organe und verleiht Gelenken Stabilität. Ein wesentlicher Bestandteil des Bindegewebes ist Kollagen, das häufigste Protein im menschlichen Körper. Wird durch einen Gendefekt Kollagen nicht hinreichend produziert, kann es zu gröberen Komplikationen bei der Bildung von Bindegewebe kommen. Eine daraus resultierende Krankheitsgruppe heißt Ehlers-Danlos-Syndrom. Die Diagnose ist bisher nur klinisch möglich und stellt viele Betroffene, ihre Angehörigen und medizinisches Personal vor manche Herausforderung. Bella Passet leidet unter der hypermobilen Form des Ehlers-Danlos-Syndroms. In „Bewusst gesund“ gibt sie Einblick in ihren Alltag und erzählt von ihren Erfahrungen. Gestaltung: Christoph Hofer

„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Fettleber

Bis vor wenigen Jahren dachte man beim Stichwort „Fettleber“ meist an Alkoholismus. Inzwischen ist klar: Auch der Lebensstil der westlichen Welt kann die Entstehung einer Fettlebererkrankung auslösen. Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung führen zu Fetteinlagerungen in der Leber und zu Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder einer Leberzirrhose. Bereits jeder zweite bis dritte Erwachsene über 50 Jahre ist davon betroffen. Gezielte Ernährungsumstellung, etwa mithilfe eines Leberfasten-Programms, ist nicht nur Vorsorge, sondern auch effektive Therapie, erklärt Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Gesünder und glücklicher mit mehr als 20 Kilo weniger

Nunu Kaller ist Body-Positivity-Aktivistin und findet jeden Körper schön, auch ihre eigenen Rundungen. Doch dann schlägt ihr Körper Alarm: Stiegen steigen wird zur großen Anstrengung, ihr Energielevel ist im Keller und die Blutwerte besorgniserregend. Diese Warnung hat die Wienerin ernst genommen. Sie hat ihren inneren Schweinehund überwunden, macht fast täglich Sport und ernährt sich gesund. Jetzt, 23 Kilo leichter, ist Nunu Kaller ihre Knie- und Magenschmerzen wieder los. Ihr Blutdruck ist deutlich gesunken und ihre Laune gestiegen. Gestaltung: Steffi Zupan

Knopf im Ohr – Wie schädlich sind Kopfhörer?

Kopfhörer haben sich im Laufe der Zeit zu scheinbar unverzichtbaren Begleitern entwickelt, die von vielen Menschen täglich genutzt werden. Ob beim Sport, bei der Arbeit, auf der Straße oder zu Hause – die geliebten Ohrstöpsel oder Kopfhörer sind immer dabei. Doch die potenziellen Risiken, die mit ihrer regelmäßigen Nutzung einhergehen können, werden oft unterschätzt. Abgesehen von den Hörschäden durch zu laute Musik erhöht die Dauerbeschallung das Risiko einen Tinnitus zu entwickeln. Hier helfen Pausen, um das Gehör zu schonen. Der konstante Druck von In-Ear-Kopfhörern kann zu Kopfschmerzen führen, zusätzlich stören Earpods den Selbstreinigungsprozess des Ohrs.

Töpfern als Therapie

Emotionen oder Stimmungen mit Worten auszudrücken fällt manchen Menschen schwer. Hier kann die Kunsttherapie helfen, mit Farben oder Formen zu sich zu finden und den Gefühlszuständen Gestalt zu verleihen. Besonders die Arbeit mit Ton kann innere Spannungen lösen. Schon die Berührung des Materials beruhigt und entspannt, ohne Konzept und Leistungsdruck entsteht in den eigenen Händen eine Skulptur als Ausdruck der eigenen Seele. Ton ist auch gut geeignet, um Aggressionen abzubauen. Gestaltung: Steffi Zupan

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