Caritas zum Tag der Arbeitslosen: Zuspitzung am Arbeitsmarkt verschärft auch Armutssituation

Parr: „Wenn sich Bundesregierung bei Arbeitsmarktreform schon nicht einigen kann, braucht es zumindest rasch eine Wertanpassung von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe“

Erst kürzlich zeigte sich AMS-Chef Kopf ob der besonders schlechten Entwicklung am Arbeitsmarkt besorgt. Fast 36.000 Personen bzw. rund elf Prozent mehr als am Vergleichstag im Vorjahr waren Ende März beim AMS als arbeitslos oder in Schulung vorgemerkt. Insgesamt sind 369.640 Personen beim AMS gemeldet, an eine rasche Erholung glaubt auch der AMS-Chef nicht. Anna Parr, Generalsekretärin der Caritas Österreich, weist angesichts des bevorstehenden Tages der Arbeitslosigkeit auf die unmittelbaren Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Armut in Österreich hin: „Wer seine Arbeit verliert, muss von einem auf den anderen Tag oft mit etwa der Hälfte seines Einkommens auskommen. In Zeiten der Teuerungen bedeutet das für immer mehr Jobsuchende ein Leben unter der Armutsgrenze.“  

Caritas Österreich
Wolfgang Marks
Pressesprecher
06767804677
wolfgang.marks@caritas-austria.at
www.caritas.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender