Wölbitsch ad Fernbusterminal: Zukunftsprojekt benötigt endlich die Professionalität, die es verdient

Stadt muss die richtigen Schlüsse aus den Fehlern der Vergangenheit ziehen – Wiener Volkspartei hat Stadtrechnungshof eingeschaltet

Wien (OTS) – „Neuerliche schwere Vorwürfe rund um die Causa Fernbusterminal werfen wieder einmal ein schiefes Licht auf dieses Zukunftsprojekt. Diese Widrigkeiten stehen sinnbildlich für die Unprofessionalität der Stadtregierung bei großen Bauvorhaben“, so Klubobmann Markus Wölbitsch angesichts der Berichterstattung in der Tageszeitung „Die Presse“.

So werde seitens des abgelösten Investors Ariel Muzicant unter anderem massiv moniert, dass die Probleme deswegen entstanden seien, weil die Stadt schwere Fehler gemacht habe. Darunter keine detaillierte Auflistung, wer was zu zahlen habe, Fehler in Zusammenhang mit einer möglichen Umweltverträglichkeitsprüfung sowie insgesamt zahlreiche Themen, die weitere Zeit gekostet hätten und zu einer Erhöhung der Baukosten geführt hätten. „Nicht ohne Grund habe wir daher bereits letztes Jahr ein entsprechendes Prüfersuchen an den Stadtrechnungshof gestellt, um die entsprechenden Hintergründe auch aufzuklären“, so der Klubobmann weiter.

Man werde in diesem Zuge weiterhin, so wie auch jüngst bekräftigt, ein wachsames Auge haben, ob hier in weiterer Folge auch nach allen Regeln der Wirtschaftlichkeit und Effizienz gearbeitet wird. „Die Stadt muss endlich die richtigen Schlüsse aus diesen gravierenden Fehlern der Vergangenheit ziehen. Die notorischen Finanzdesaster der Stadt dürfen sich schlichtweg nicht wiederholen“, so Wölbitsch abschließend.

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