Suchbegriff wählen

Ärzte

Einladung zur Online-Pressekonferenz der Bundesärztekammer / “Dreierregel, Eizellspende und Embryonenspende im Fokus –…

Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Fortpflanzungsmedizin ist einerseits geprägt von einem rasanten wissenschaftlichen Fortschritt und von schwierigen ethischen Entscheidungen andererseits. Daher ist es aus Sicht der Ärzteschaft dringend geboten, das 30 Jahre alte Embryonenschutzgesetz spätestens in der kommenden Legislaturperiode auf den Prüfstand zu stellen. Um die Diskussion über die Zukunft der Reproduktionsmedizin anzustoßen, hat die Bundesärztekammer auf Empfehlung

Digitalisierung ja, aber richtig… / Zu Risiken und aktuellen Fehlentwicklungen bei der TI

Berlin (ots) - Die Vertragszahnärzteschaft versteht die Digitalisierung des Gesundheitswesens mehrheitlich als Chance und begrüßt die Entwicklung grundsätzlich im Interesse von Patienten und Praxen. Das betont die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) anlässlich des aktuellen Umsetzungsstandes der Telematikinfrastruktur (TI) erneut. Zugleich kritisiert sie das Vorgehen der für die TI verantwortlichen gematik. Mehrheitsgesellschafter ist seit 2019 das Bundesministerium für Gesundheit. Dr. Karl-Georg

Reinhardt: “Wir müssen jetzt die Hebel umlegen” Bundesärztekammer legt Zehn-Punkte-Plan für ein effektives Krisenmanagement vor

Berlin (ots) - Berlin, 21.08.2020 - "Deutschland hat bei der Bewältigung der Corona-Pandemie vieles richtig gemacht. Die letzten Monate haben aber auch Schwachstellen in der Organisation unseres Gesundheitswesens offengelegt, sei es bei der Ausstattung der Gesundheitsämter, bei den Meldestrukturen oder bei der Finanzierung unserer Kliniken und Praxen. Jeder dieser Bereiche in unserem Gesundheitswesen ist in der gegenwärtigen Krise systemrelevant. Wir müssen deshalb jetzt die Hebel umlegen und diese Defizite beseitigen.

Videosprechstunde: Viele Fälle lassen sich online lösen / Seit dem Frühjahr erfährt die digitale Beratung regen Zuspruch

Baierbrunn (ots) - Die digitale Sprechstunde hat großen Zuspruch: Im Frühjahr 2020 meldeten innerhalb weniger Wochen fast 20.000 Arztpraxen eine digitale Sprechstunde an. Vor Corona lag die Zahl bei knapp 5.000. Der Wunsch - auch vieler Eltern - sich in der Praxis nicht anzustecken, wird auch vom Gesetzgeber unterstützt: Ärzte dürfen mehr als 20 Prozent ihrer Patienten ausschließlich per Video beraten. Diese Regelung gilt bis zum 30. September. Dr. Simone von Sengbusch hofft, dass die Online-Sprechstunde Teil der

Krankenhauszukunftsgesetz: Fördervolumen den ambitionierten Vorhaben anpassen

Berlin (ots) - "Das Gesetz geht in die richtige Richtung. Es wird aber nur dann seinem Namen gerecht, wenn es nicht bei einem einmaligen Sonderprogramm bleibt und die Fördermittel des Bundes von derzeit drei Milliarden auf fünf Milliarden Euro aufgestockt werden." Mit diesen Worten kommentierte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt den Entwurf für ein Krankenhauszukunftsgesetz. Neben dem Ausbau der Digitalisierung der Kliniken sieht der Entwurf vor, dass Notfallkapazitäten räumlich ausgebaut und digital

Corona-Krise: Kinder in seelischen Nöten / Kinderärzte beobachten Zunahme psychischer Beschwerden bei ihren jungen Patienten / Anzeichen für…

Leverkusen (ots) - Kinderärzte schlagen Alarm: In der Corona-Krise beobachten sie eine Zunahme körperlicher und vor allem seelischer Beschwerden. Schul- und Kitaschließungen sowie Kontaktbeschränkungen belasten besonders die Psyche ihrer jungen Patienten, so das Fazit der Mediziner: 89 Prozent beobachten vermehrt psychische Probleme. 37 Prozent diagnostizieren eine Zunahme körperlicher Beschwerden. Dies sind Ergebnisse der Studie "Homeschooling und Gesundheit 2020" der pronova BKK, für die 150 niedergelassene

Bund und Länder müssen Krankenhaus-Investitionen gemeinsam stemmen

Berlin (ots) - Der Marburger Bund begrüßt das geplante Zukunftsprogramm für die Krankenhäuser. "Wir sehen bereits seit längerem die Notwendigkeit eines staatlichen Sonderprogramms zur Modernisierung der Krankenhaus-IT in Deutschland. Die IT-Struktur in deutschen Krankenhäusern ist nicht adäquat und zukunftsfähig, der Investitionsbedarf riesig. Deshalb sollte sich das Engagement nicht in einem einmaligen Förderprogramm erschöpfen", sagte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, zum ersten Entwurf eines

Pressemitteilung und Podcast der Bundesärztekammer Klimawandel: BÄK fordert Aktionspläne für Hitzeschutz

Berlin (ots) - Berlin - "Die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels sind keine ferne Bedrohung mehr, sie sind weltweit Realität. Auch in Deutschland kommt es immer häufiger zu extremen Hitzewellen, die sich negativ auf die Gesundheit vieler Menschen auswirken können. Es ist Aufgabe von Ärztinnen und Ärzten, sowohl die direkten Folgen des Klimawandels auf den menschlichen Körper als auch die indirekten Folgen für die globale Gesundheit zu benennen und sich für die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele

Klinikdirektorin im stern-Podcast “Die Boss”: “Wir versuchen, den Patienten teilweise eine Scheinwelt vorzugaukeln.”

Hamburg (ots) - Viele Menschen hätten überzogene Vorstellungen davon, was Ärzte leisten können, sagt die Chirurgin und Klinikdirektorin Doris Henne-Bruns im stern-Podcast "Die Boss". "Von der Medizin erwarten wir ja so eine Art Heilsversprechen, alles ist machbar. Aber es ist nicht alles machbar." Schuld an den falschen Erwartungen seien nicht die Patienten, sondern Mediziner, die mehr versprächen, als sie heilen könnten, weil das Kliniksystem wirtschaftlichen Profit abwerfen müsse. "Wir versuchen, den Patienten

Ärztinnen und Ärzte warnen vor Gesundheitsrisiko Hitzewelle: Deutschland ist nicht vorbereitet

Berlin (ots) - Der Klimawandel bedroht Menschenleben: Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), die "Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen" und das Aktionsbündnis "Health for Future" kritisieren mangelnden Hitzeschutz. Hitzewellen wie in diesen Tagen sind nicht bloß sommerliches "Rekordwetter", sondern sie werden, angetrieben durch den Klimawandel, zunehmend zur Bedrohung von Gesundheit und Leben. Regional werden dabei bis zu rund 60 Prozent der Bevölkerung kritischen Grenzwerten ausgesetzt, zeigt