NEOS Wien/Emmerling zu Althanquartier: Noch viele offene Fragen zum Projekt in der Stadtentwicklungskommission

Bettina Emmerling: „In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde ein Naturdenkmal am Julius-Tandler-Platz unwiederbringlich zerstört.“

Wien (OTS) – In der Nacht vor der Sitzung der
Stadtentwicklungskommission wurden drei Pyramidenpappeln vor dem
Franz-Josefs-Bahnhof gefällt, die jedoch von der Naturschutzbehörde
seit 1976 als Naturdenkmal geschützt werden.
„In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde dieses Naturdenkmal am
Julius-Tandler-Platz unwiederbringlich zerstört, obwohl die Pappeln
insbesondere im dicht verbauten Gebiet notwendig für den Erhalt von
Grünräumen wären. Warum also mussten die Pappeln weichen? Der winzige
Hochpark in der Größe von 2/3 eines Fußballfeldes kann ohnehin nur
ein Tropfen auf dem heißen Stein sein. Dennoch wurde eigentlich
versprochen, dass es durch die Umsetzung des Projektes mehr Grün
geben sollte – nicht weniger!“, wundert sich NEOS Wien
Umweltsprecherin Bettina Emmerling.

Diesen und weitere Fragen zum Projekt möchte Emmerling in der
heutigen Stadtentwicklungskommission nachgehen: „Es gibt noch andere
Ungereimtheiten beim Projekt: der Bezirk hat zwar auf Druck von NEOS
Alsergrund für den 24. Jänner eine Bürger_innenversammlung
einberufen, diese wird jedoch im Projektentwicklungsprozess seitens
der Stadt ignoriert. Sie findet nämlich in der Präsentation der
heutigen Stadtentwicklungskommission im Sinne eines
Beteiligungsprozesses keine Erwähnung“, ärgert sich Emmerling.

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