ORF III am Mittwoch: Premieren „Leben auf der Rax – Der Berg der Gämse“ und „Salzburger Hausberge: Vom Untersberg nach Maria Plain“

Weiters: „Quantensprung“ & „Quantensprung – Die Doku“ über ewiges Leben

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information führt am Mittwoch, dem 6. November 2019, in zwei Dokupremieren zunächst auf die Rax – den Hausberg der Wiener und Niederösterreicher – und anschließend zu den Salzburger Hausbergen. Außerdem gehen „Quantensprung“ und „Quantensprung – Die Doku“ der Frage nach, wie weit sich die menschliche Lebenserwartung steigern lässt und welche Rolle dabei neue Technologien spielen.

Den Hauptabend eröffnet die „Heimat Österreich“-Neuproduktion „Leben auf der Rax – Der Berg der Gämse“ (20.15 Uhr). Nur 80 Kilometer von Wien entfernt liegt die Rax, die so etwas wie der Hausberg der Wiener und Niederösterreicher ist. Sie ist ein ideales Ausflugsziel, schließlich bietet die Rax Spaziergängern, Skifahrern und Kletterern gleichermaßen vielfältige Routen. Unter den Ortsansässigen haben sich trotz der starken touristischen Nutzung die Werte der bäuerlich geprägten Gesellschaft früherer Jahrzehnte erhalten. Dazu zählt auch die Gams-Jagd, die hier verbreitet ist. Regisseur Wolfgang Winkler porträtiert diese Bergregion und zeigt den traditionellen Umgang der Menschen mit der Natur und der Tierwelt.

„Land der Berge“ präsentiert die Premiere der Dokumentation „Salzburger Hausberge: Vom Untersberg nach Maria Plain“ (21.05 Uhr). Der filmische Streifzug beginnt beim höchsten Berg, dem sagenumwobenen Untersberg. Unterwegs lädt das eindrucksvolle Felspanorama des Hellbrunner Bergs den Keltenkenner Alfred Winter dazu ein, die Geschichte des Steintheaters in Hellbrunn zu erzählen – dem Stonehenge Salzburgs. Außerdem spricht Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler über die landschaftliche Einzigartigkeit und ihre Wirkung auf die Kunst zwischen Mönchs- und Kapuzinerberg. Die Reise zu den Hausbergen endet dort, wo einst auch schon Mozart die Stille über der Stadt suchte: am Kalvarienberg in Maria Plain.

„Werden wir ewig leben?“, fragt Andreas Jäger in „Quantensprung“ um 21.55 Uhr. Der Altersdurchschnitt der Österreicherinnen und Österreicher liegt bei 42,8 Jahren – Tendenz kontinuierlich steigend. Natürlich ist der medizinische Fortschritt ein Hauptgrund dafür, aber auch technische Hilfsmittel sollen uns das Altern möglichst lange erleichtern. Vielversprechend sind Technologien wie Home-Care-Roboter, die Forschung macht aber auch große Fortschritte bei Medikamenten mit verjüngender Wirkung. Doch wie alt darf und kann Österreich überhaupt werden?
„Quantensprung – Die Doku“ beschäftigt sich schließlich um 22.45 Uhr in „Maschinenmenschen – Wenn Technik unter die Haut geht“ mit einer nicht allzu fernen Zukunftsvision: Schon heute lassen sich Menschen Chips implantieren, um damit Türen zu öffnen, oder sie statten ihre Finger mit Magneten aus, um elektromagnetische Felder spüren zu können.

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