Helfer in der Not: “ZDF.reportage” über Katastrophenhilfe weltweit

Mainz (ots) – Weltweit sind Millionen von Menschen auf der Flucht – vor Naturkatastrophen, Bürgerkriegen oder Hungersnöten im eigenen Land. Die Not dieser Menschen zu lindern und ihnen eine Perspektive zu geben, ist das Ziel humanitärer Hilfe. Wie sind die Bedingungen für die Katastrophenhilfe in Flüchtlingslagern und Bürgerkriegsgebieten? Drei ZDF-Auslandskorrespondenten sind dieser Frage vor Ort nachgegangen und zeigen, wie die Menschen dort leben, was ihnen fehlt und welche Projekte der Hilfsorganisationen greifen. Am Sonntag, 17. November 2019, 18.00 Uhr im ZDF, berichtet die “ZDF.reportage” über “Helfer in der Not – Katastrophenhilfe weltweit”.

Im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe rufen seit 2001 die Caritas International, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie und UNICEF Deutschland gemeinsam zu Spenden für notleidende Menschen auf – auch im ZDF. Im Falle einer Katastrophe steht die Versorgung der betroffenen Kinder, Frauen und Männer im Vordergrund – mit allem, was zum Überleben notwendig ist. Doch auch den Wiederaufbau und die mittelfristige Entwicklung hin zu einem selbstbestimmten Leben für die Betroffenen müssen die Hilfsorganisationen im Blick haben.

ZDF-Südostasien-Korrespondent Normen Odenthal war in Bangladesch in einem der größten Flüchtlingslager der Welt. Dorthin sind über eine Million Menschen vom Volk der Rohingya vor Verfolgung in Myanmar geflüchtet. Seit über zwei Jahren leben sie dort unter teils menschenunwürdigen Bedingungen. UNICEF-Mitarbeiter Ingo Neu versucht mit vielen anderen koordinierend zu helfen.

ZDF-Nahost-Korrespondent Uli Gack war in Syrien unterwegs. Nach dem langjährigen Bürgerkrieg versuchen die Menschen in der zu zwei Dritteln zerstörten Stadt Homs einen Neuanfang. Vera-Magdalena Voss von der Diakonie Katastrophenhilfe prüft mit anderen Helfern, wie weit den Betroffenen mit einer Anschub-Finanzierung geholfen werden kann.

ZDF-Südamerika-Korrespondent Christoph Röckerath begleitet an der Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien Friedrich Kirchner von der Caritas und Andreas Lindner vom Deutschen Roten Kreuz. In der kolumbianischen Stadt Cucuta, nah an der Grenze zu Venezuela, sammeln sich immer mehr Menschen, die aus Venezuela fliehen, weil dort vielfach das Nötigste zum Leben fehlt. Die Hilfsorganisationen versorgen die Flüchtlinge mit dem Nötigsten. Viele von ihnen machen sich auf den gefahrenreichen Weg über die fast 3000 Meter hohen Berge nach Ecuador – das Deutsche Rote Kreuz hat dort deshalb zusätzliche Versorgungspunkte eingerichtet.

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