Oberrauner: Coronavirus – FPÖ demonstriert im Nationalrat ihr Pippi-Langstrumpf-Syndrom

Kärnten im Bereich der Kinderbetreuung Dank SPÖ und Landeshauptmann Peter Kaiser vorbildlich unterwegs

Wien (OTS/SK) – Scharfe Kritik an den heute in der Sitzung des Nationalrates von FPÖ-Abgeordnetem Erwin Angerer aufgestellten Behauptungen übt die Kärntner SPÖ-Nationalratsabgeordnete Petra Oberrauner. „Herr Angerer hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass die FPÖ mit Fakten und Wahrheitsgehalt auf Kriegsfuß steht“, so Oberrauner. Angerer hatte behauptet in Kärnten habe Landeshauptmann Peter Kaiser die Beiträge für die Kindergärten um 50 Prozent gekürzt. Nachzusehen im ORF
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ng/14049786/Erwin-Angerer-FPOe/14688098]
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„Fakt ist, dass auf Initiative von Landeshauptmann Peter Kaiser vom Kärntner Landtag beschlossen wurde, dass die Betreiber von Kinderbildungs- und -Betreuungseinrichtungen, also Gemeinden, Städte und Private, 100 Prozent der Gruppenförderung bekommen, auch wenn wie aktuell nur ganz wenige Kinder da sind. Das sind im Bereich der Kleinkinder ca. 95.000 Euro pro Gruppe und Jahr, und im Bereich der Kindergärten 33.000 Euro pro Gruppe und Jahr“, klärt Oberrauner auf. Darüberhinaus werde in Kärnten ebenso auf Initiative von Landeshauptmann Peter Kaiser auch das Kinderstipendium (Anm.: das Land übernimmt aktuell 66 Prozent der durchschnittlichen Elternbeiträge) für ALLE Kinder während der Coronakrise zu 50 Prozent weiterhin ausgezahlt. Selbst wenn nur ein oder zwei Kinder wie aktuell tatsächlich in den Einrichtungen betreut werden und die anderen von den Eltern zuhause.

„Die heutige Wortmeldung von Herrn Angerer zeigt leider einmal mehr, wie die FPÖ politisch agiert: Da werden Tatsachen einfach verdreht und zurechtgebogen. Dass damit Eltern, Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen falsch informiert und verunsichert werden, wen juckts? Die FPÖ jedenfalls nicht. Die leidet unter dem Pippi Langstrumpfsyndrom „ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Aber, Herr Angerer, zwei mal drei macht nicht 4, und widdewiddewitt und 3 macht nicht 9“, so Oberrauner abschließend.

Mit Stand vergangene Woche besuchen in Kärnten 815 von insgesamt 17.420 Kindern einen Kindergarten, Kindertagesstätte oder werden bei Tagesmüttern betreut, das sind rd. 4,6 %. In den Horten waren vergangene Woche 101 von 3.857 Kinder anwesend, das sind 2,6 %. (Schluss) up/rm

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