„Thema“: Corona-Cluster: Was tun?

Außerdem am 13. Juli um 21.05 Uhr in ORF 2: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler im Porträt

Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 13. Juli 2020, um 21.05 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Paare nach der Krise – Neustart für die Liebe

„Mein Herz hat so geklopft, dass ich es im Kopf schlagen gespürt habe“, sagt Piet Buiten über den Moment, als seine Frau seinen Seitensprung entdeckt hat. Sabine Buiten stellt ihn vor die Wahl:
Trennung oder Paartherapie. Und Anja Specht verlässt nach mehr als 20 Jahren Beziehung ihren Mann und zieht aus. „Ich hatte keinen Platz mehr für mich, keine Luft zum Atmen“, sagt die 55-Jährige rückblickend. Beide Paare haben mit Hilfe einer Paartherapie bei Roland und Sabine Bösel wieder zueinander gefunden. Was sie dabei gelernt haben, erzählen sie Eva Kordesch im „Thema“-Interview.

Corona-Cluster: Was tun?

Erstmals seit Mai sind wieder mehr als 1.000 Personen in Österreich mit COVID-19 infiziert. Hotspot ist Oberösterreich. Dort wurde die allgemeine Maskenpflicht wieder eingeführt. Vier fleischverarbeitende Betriebe meldeten zwölf positive Fälle. In drei Freikirchen wurden 190 Personen positiv auf COVID-19 getestet. Sebastian Nicola ist Leiter der rumänischen Pfingstgemeinde „Himmelstor“ in Linz. Von den 32 Mitgliedern seiner Gemeinde wurden 29 positiv getestet. Im „Thema“-Exklusiv-Interview weist er alle Vorwürfe, wonach sich Mitglieder nicht an die Quarantänemaßnahmen gehalten haben, zurück. „Alle Erkrankten sind zu Hause.“ Fachleute betonen, dass die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken, in geschlossenen Räumen und bei kühlen Temperaturen besonders hoch ist. Gelingt es, die Cluster durch die neue Ampelregelung klein zu halten? Sonja Hochecker und Christoph Bendas haben nachgefragt.

Zugabe – Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler im Porträt

„Aufhören, wenn’s am schönsten ist, ist furchtbar spießig, man muss weitermachen, wenn’s am schönsten ist!“ Diesen Satz ihres Vaters, ORF-Legende und Langzeit-Generalintendant Gerd Bacher, nimmt sich Helga Rabl-Stadler zu Herzen und gibt eine Zugabe als Festspielpräsidentin bis 2021. Vor der Eröffnung am 1. August gibt es nun einen positiven Corona-Fall in den Reihen ihrer Mitarbeiter/innen. „Man muss vorbereitet sein“, sagt Rabl-Stadler, „und wenn was passiert, muss man schnell sein.“ Helga Rabl-Stadler war die erste Kolumnistin einer österreichischen Tageszeitung. Als Parlamentarierin hat sie schon lange vor der „metoo“-Bewegung einen Parteikollegen im ÖVP-Klub wegen einer groben sexistischen Entgleisung zum Rücktritt gezwungen. Ihren Vater, Gerd Bacher, lernte sie erst mit 21 Jahren kennen. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt sie nicht ohne Rührung, „mein Vater war eine Mut-Injektion in meinem Leben“. Sabina Riedl hat Helga-Rabl Stadler in Salzburg getroffen.

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