FPÖ – Brückl: ÖVP-Bildungsminister Faßmann baut Schulen zu medizinischen Forschungsinstituten um

Faßmann soll sich endlich um die bei den Schülern eingetretenen Bildungsrückstände und Bildungsverluste kümmern

Wien (OTS) – „ÖVP-Bildungsminister Faßmann baut Schulen immer mehr zu medizinischen Forschungsinstituten um. Seit Monaten dreht sich bei Faßmann ohnehin alles nur noch um das Testen und das Impfen und damit zieht er mit seinem Schulranzen wie ein Wanderprediger durchs Land.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl den „Vier-Punkte-Plan“ des Ministers. „Geht es nach Faßmann sollen in weiterer Folge Geimpfte in den Genuss von Privilegien kommen, indem sich etwa geimpfte Schüler nicht mehr testen lassen müssen. Mit einer derartigen Vorgangsweise setzt der Minister aber Schüler, Eltern sowie Lehrer unter Druck und treibt damit die Spaltung der Gesellschaft weiter voran“, so Brückl.

„Faßmann soll sich endlich um die Psyche der Schüler, um die in der Pandemie aufgetretenen sozialen Probleme und um die bei den Schülern eingetretenen Bildungsrückstände und Bildungsverluste kümmern“, forderte Brückl und weiter: „Wir haben schon Anfang Mai ein Fünf-Punkte-Programm gegen die Corona-Verluste im Bildungsbereich präsentiert. An dem Programm hätte sich der Minister orientieren sollen, denn er müsste eigentlich dafür Sorge tragen, dass die Lern-und Bildungsrückstände rasch wieder wettgemacht werden – aber dazu verlor Faßmann bei seiner Presskonferenz kein einziges Wort.“

„Obwohl die deutsche Ständige Impfkommission eine Corona-Impfung nur Kindern und Jugendlichen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes oder Adipositas empfiehlt, will Faßmann, dass sich Schüler trotzdem impfen lassen sollen. Eine Impfung ist aber ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit eines Menschen. Ebenso ist es derzeit nicht möglich, über Folgewirkungen gerade bei Kindern wissenschaftlich belegbare Aussagen zu treffen, da es noch keine Studien über Langzeitauswirkungen dieser Impfungen darüber vorliegen. Auch das scheint dem ÖVP-Bildungsminister aber nicht zu interessieren“, so der FPÖ-Bildungssprecher.

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