FPÖ – Stumpf zu roten Donauinselfesteinnahmen: Ludwigs Wiener SPÖ muss jetzt die Hosen runter lassen

Erweiterte Prüfkompetenz des Rechnungshofes könnte verdeckte Millioneneinahmen der SPÖ Wien zu Tage fördern

Wien (OTS) – Wie hoch sind die Einnahmen aus dem Donauinselfest? 1 Million Euro pro Jahr? 5 Millionen? Die Antwort überrascht: Null. Genauso wie die Mieteinnahmen hunderter Verkaufs- und Imbissstände:
Null Euro. Auskunft über Werbeeinnahmen? Fehlanzeige! Einer von zwei Veranstaltern hat keinerlei Einnahmen aus dem Megaevent. Dieser Veranstalter, ein SPÖ-naher Verein, zahlt nur die Kosten für das Fest und bekommt dafür jährlich rund 2 Millionen an Förderungen der Stadt Wien.

Doch wo landen die Einnahmen aus Werbung, Miete und Co? “Mutmaßlich bei der anderen Veranstalterin: der Wiener SPÖ”, meint der Landesparteisekretär der FPÖ-Wien, Michael Stumpf und spricht damit einen Verdacht aus, den der Rechnungshof bereits 2019 gehegt hat. Trotz intensiver Prüfung konnte der Rechnungshof die Frage, wie hoch die Einnahmen aus dem Donauinselfest sind und wo sie hinfließen, mangels Prüfkompetenz nicht beantworten. „Die Wiener SPÖ verheimlicht seit Jahrzehnten krampfhaft ihre Einnahmen aus dem jährlichen Megaevent“, so Stumpf.

“Diese Ära wird wohl mit der Neuregelung der Parteifinanzierung ein Ende finden”, ist der Wiener FPÖ Landesparteisekretär überzeugt. Im Jahr 2019 übte der Rechnungshof heftige Kritik an der Wiener SPÖ und der Stadt Wien, die gemeinsam die Einnahmen aus dem Donauinselfest verheimlichen. “Da der Rechnungshof nun Einsicht in die Parteifinanzen nehmen darf, wird er seine Prüfung wohl endlich fertigstellen wollen. Das könnte der Wiener SPÖ sehr teuer zu stehen kommen”, folgert Stumpf. (Schluss)

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