Der Prodinger-Summit im Zeichen der alpinen Ferienhotellerie: Wie entwickeln sich die Berghotels?

Nach 2 Corona-Jahren blickte die Branche wieder optimistischer in die Zukunft. Der Ukraine-Krieg verunsichert erneut, wodurch alpine Ferienhotels zunehmend im Fokus der Investoren stehen.

Wien (OTS) – 2022 blickten Hotelbetreiber in Österreich wieder optimistischer in die Zukunft. Die alpine Ferienhotellerie war im Jänner und Februar durchaus gut gebucht, das Wetter spielte mit und auch für den März sah die Buchungslage gut aus. Der Optimismus für eine langsame Erholung wurde durch den Überfall auf die Ukraine deutlich gedämpft. Die Abwärtsrisiken sind wieder kaum abschätzbar, für die Stadthotellerie sowieso. Fliegen ist wieder komplizierter und teurer geworden, Europa für Reisende aus Übersee „Kriegsgebiet“. Lieferengpässe und Rohstoffpreise treiben die Inflation rasant nach oben. Zur Stützung der volatilen Konjunktur benötigt man weiterhin ein tiefes Zinsniveau, um die Teuerung zu bremsen hingegen genau das Gegenteil. Die Energiekosten explodieren. Mit einem Wort: Der Hotelbranche stecken die Corona-Pandemie und die neuen Unsicherheiten tief in den Knochen.

Chancen und Herausforderungen

So lange der internationale Flugverkehr nicht wieder reibungslos läuft, so lange Kongresse und Messen auf wackeligen Füßen stehen und internationale Gäste die geografische Entfernung Österreichs zur Ukraine als zu gering einstufen, haben die Stadt- und Kongresshotels keine sichere Perspektive. Dafür kann die Ferienhotellerie auf einen wiederum starken Binnen- und Nahbereichstourismus hoffen, was das schon länger bestehende Interesse von Investoren an der Ferienhotellerie weiter anheizt.

Deshalb hat sich die Prodinger Tourismusberatung zum Ziel gesetzt, diese Herausforderung und Chance von allen Seiten zu beleuchten. Sie hat hochkarätige Fachleute und Speaker aus verschiedenen Branchen gewinnen können, nach Kitzbühel zum „[Prodinger Summit] (https://bit.ly/3wzmRJG)“ zu kommen, um mit fachkundigem Publikum die Trends und Herausforderungen in der Ferienhotellerie zu diskutieren:
Privat- und Konzernhoteliers, Immobilienexperten, Steuerfachleute, Hotelarchitekten und CEOs internationaler Hotelgruppen. Es geht nicht nur um Finanzierungsmodelle, sondern auch um neue Beherbergungsformen wie Tiny Houses, Glamping, Baumhäuser, Wohnen auf Zeit in Best Ager Residenzen oder Workation. Auch das Thema Aus- und Umbau bestehender Strukturen wird beleuchtet.

Referentenliste

* Jörg Thomas Böckeler, DHI Dorint Hospitality & Innovation

* Gerhard Brix, Alps Resorts

* Magnus Busch, GOAR – Real Estate Innovation Hub

* Dipl.-Ing. Andreas Falch, Ingenieurkonsulent für Raumplanung und Raumordnung

* Susanne Friedrich, Deutsche Hospitality

* Landtagsabgeordneter Mag. Mario Gerber, WK Tirol Obmann
Tourismus und Freizeitwirtschaft

* Marco Höglinger, AWAYO

* Dipl.-Ing. Ike Ikrath, Architekt und Hotelier

* Markus Lück, 12.18. Hotel Collection

* Dir. MMag. Matthias Matzer, Österreichische Hotel- und Tourismusbank (ÖHT)

* Alexandra Mossakowski, INTEGRAL Markt- und Meinungsforschungsges.m.b.H

* Mag. Stefan Rohrmoser, Alpenparks

* Johannes Schopf, Baumhotel Kopfing

* Mag. Josef Schwaiger, Hotel SEPP, Familienhotel TaNte FriDa

* Dr. Harald Vill, Vill Partner Rechtsanwälte

* Alexander Winter, arcona HOTELS & RESORTS

* Florian Werner, Das Hospiz am Arlberg

uvm.

Moderation: Tarek Leitner, ORF

Zeit und Ort:

Donnerstag, 19. Mai 2022, 10.00 bis 16.45 Uhr
Hotel Rasmushof Kitzbühel
Hermann Reisch Weg 15
6370 Kitzbühel

Anmeldung unter: [www.prodinger-tourismusberatung.at] (https://bit.ly/3wzmRJG)

Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
+43 1 890 730 9
t.reisenzahn@prodinger.at

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