Staatssekretärin Mayer zum Tod von Regisseur Hans Hollmann

Wien (OTS) – „Mit Hans Hollmann verlieren wir einen der prägenden Regisseure der deutschsprachigen Bühnen der 1970er und 1980er Jahre. Seine Marathoninszenierung von Karl Kraus‘ „Die letzten Tage der Menschheit“ für Basel und später dann die Wiener Festwochen bleibt unvergessen und ein bedeutendes Vermächtnis für die Theatergeschichte“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. „Er selbst hat von seiner Liebe zu den österreichischen Dramatikerinnen und Dramatikern sowie von der Wichtigkeit von Horvath für seine eigene Karriere gesprochen. In Wien war er mit seinen Arbeiten am Burg- und Akademietheater und am Theater in der Josefstadt präsent. Seine Hinwendung zum Musiktheater, dem er bis zuletzt treu geblieben ist, hat u.a. zur Österreichischen Erstaufführung von Alban Bergs „Lulu“ in seiner Heimatstadt geführt. Mit Hans Hollmann verlieren wir nicht nur einen wichtigen Regisseur zeitgenössischer Theaterautorinnen und Theaterautoren, sondern auch einen inspirierenden Lehrenden für nachfolgende Theatergenerationen.“

Hans Hollmann wurde u.a. mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse und der Josef-Kainz-Medaille ausgezeichnet.

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag. Ina Gayed, MA
Pressesprecherin der Staatssekretärin für Kunst und Kultur
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