Blimlinger gratuliert Stefan Bachmann

Die Kultursprecherin der Grünen ist gespannt auf neue Impulse am Burgtheater

„Als Regisseur hat Bachmann bereits am Burgtheater überzeugt, ob er auch Burgtheaterdirektor kann, wird man sehen“, freut sich die Obfrau im Kulturausschuss und Kultursprecherin der Grünen, Eva Blimlinger, auf neue Impulse im Haus am Ring.

Stefan Bachmann hat in Wien unter anderem „Der Verschwender“, „Verbrennungen“, Jelinkes „Winterreise“ sowie die Bearbeitung „jedermann (stirbt)“ von Ferdinand Schmalz inszeniert. Heute wurde er als neuer Burgtheaterdirektor vorgestellt und tritt 2024 die Nachfolge von Martin Kušej an.

Geboren in Zürich, arbeitete Bachmann jahrelang und sehr erfolgreich als Regisseur, leitete bis 2003 das Theater Basel und seit 2013 das Schauspiel Köln. Als Direktor war er wegen seines Führungsstils durchaus nicht immer unumstritten, die Leitungsverantwortung an der Spitze eines so großen Kulturbetriebes wird laut Blimlinger auch die größte Herausforderung an “der Burg” sein.

„Ein neuer Direktor am größten Theater Österreichs hat es nicht leicht und wird in der öffentlichen Wahrnehmung erst einmal an den Inszenierungen und Publikumserfolgen gemessen. Es wird aber aus meiner Sicht entscheidend sein, wie er das Haus nach innen führt, wie er den Künstlerinnen und Künstlern, den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegnet, welche Kultur er etabliert. Das ist eine mindestens so große Herausforderung und daran wird seine Arbeit zu messen sein. Ich wünsche Stefan Bachmann alles Gute für seine neuen Aufgaben. Gleichzeitig möchte ich Martin Kušej für die Arbeit in den letzten – sehr schwierigen – Jahren Dank und Respekt aussprechen und ihm für seine Zukunft alles Gute wünschen“, sagt Blimlinger.

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