Sommernachtskonzert der Philharmoniker mit Elīna Garanča: ORF 2 und 3sat übertragen am 8. Juni live-zeitversetzt aus Schönbrunn

Yannick Nézet-Séguin am Dirigentenpult – Filmporträt zu Einstimmung in der Feiertags-„matinee“ von ORF 2

Wien (OTS) – Hochkarätig besetzt ist das diesjährige Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker, das heuer wieder zu Fronleichnam, am Donnerstag, dem 8. Juni 2023, in der barocken Parkanlage von Schloss Schönbrunn stattfindet. Das nach dem Neujahrskonzert weltweit meistausgestrahlte Klassikereignis zählt nicht nur für das Orchester zu den besonderen Höhepunkten des Kulturjahres, sondern ist auch ein Fixtermin für den ORF als langjähriger Medienpartner und Host Broadcaster, der wieder live-zeitversetzt – um 21.20 Uhr in ORF 2 und um 21.45 Uhr in 3sat – übertragen wird. Die beeindruckenden TV-Bilder, für die mit aufwendiger Technik, 15 Kameras und vielen ungewöhnlichen Blicken aus der Drohnenperspektive der deutsche TV-Regisseur Henning Kasten verantwortlich zeichnet, werden auch diesmal rund um den Globus gehen und in mehr als 80 Ländern zu sehen sein. Erstmals steht der kanadisch-französische Dirigent Yannick Nézet-Séguin am Pult der Schönbrunner Freiluft-Bühne, die von der prachtvollen Szenerie des festlich erleuchteten Schlosses und der Gloriette eingerahmt wird. So ist auch das Programm des Galakonzerts ganz dem französischen Kulturkreis verpflichtet. Ebenfalls ihr Debüt beim Sommernachtskonzert gibt die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča, die Arien der französischen Komponisten Georges Bizet, Charles Gounod und Camille Saint-Saëns interpretieren wird. Zur Einstimmung auf die Konzertübertragung steht im Rahmen der ORF-2-„matinee“ am Feiertag das Dirigentenporträt „Yannick Nézet-Séguin“ (9.50 Uhr) auf dem Programm.

Neben Werken von Lili Boulanger und Hector Berlioz gehören Maurice Ravels Zweite Suite zu „Daphnis und Chloé“ sowie sein berühmtestes Stück „Boléro“ zu den Höhepunkten des Sommernachtskonzerts 2023. Zu den markanten Klängen werden Tänzer aus der Jugendkompanie des Wiener Staatsballetts einen von Eno Peçi choreografierten Bewegungsreigen hinter der Bühne vollführen und als „Schattenwesen“ auf der Schlossfassade sichtbar werden. Elīna Garanča als Solistin gibt drei Opernarien zum Besten: die berühmte sogenannte „Habanera“ aus Georges Bizets „Carmen“, die im Originaltitel „L’amour est un oiseau rebelle“ heißt, aus Charles Gounods „Sapho“ den Titel „O ma lyre immortelle“ und aus Camille Saint-Saëns’ „Samson et Dalila“ die Arie „Mon coeur s’ouvre à ta voix“. Das traditionelle Ende des Sommernachtskonzerts bildet wieder eine musikalische Hommage an die Stadt Wien: Johann Strauss’ Walzer „Wiener Blut“. Die ORF-Fernsehübertragung aus dem frühsommerlichen Schönbrunner Schlosspark wird von Moderatorin Teresa Vogl aus dem Off begleitet.

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