Dreharbeiten zum ORF-Serien-Spin-off „Die Fälle der Gerti B.“ (AT)

Mit u. a. Susi Stach, Mariam Hage, Karl Fischer und Gerhard Liebmann

Wien (OTS) – Als hätte Susi Stach durch „Die Fälle der Gerti B.“ (AT) nicht schon genug zu tun, muss sie sich nun auch noch mit einer neuen Chefin herumschlagen! Als titelgebende Gerti Bruckner steht Stach noch bis voraussichtlich Mitte August 2023 für sechs Folgen des Serien-Spin-offs zur beliebten ORF-Krimi-Komödie „Der Fall der Gerti B.“ vor der Kamera. Die abgebrühte Kriminalpolizistin hat es dabei nicht leicht: Die verdiente Beförderung zur Abteilungsleiterin bleibt ihr verwehrt – stattdessen prallen Generationen aufeinander, wenn ihr eine weitaus jüngere und überaus korrekte Polizistin (Mariam Hage), Digital Native versteht sich, vor die Nase gesetzt wird. Denn bis auf die Tatsache, dass sich die beiden in einem männerdominierten Berufsfeld durchschlagen müssen, haben sie nicht allzu viel gemeinsam. Einen ersten Blick hinter die Kulissen ermöglichte ein Setbesuch im Beisein von u. a. Susi Stach, Mariam Hage, Karl Fischer, Gerhard Liebmann, Regisseur und Drehbuchautor Sascha Bigler sowie Produzent Tommy Pridnig am Donnerstag, dem 27. Juli, in Simmering.

In weiteren Rollen der sechs in Floridsdorf verorteten 45-Minüter, die in das Leben der Hauptfiguren blicken und sich jeweils über einen sowie einen über alle Folgen erzählten Hauptfall erstrecken, sind u. a. auch Johannes Silberschneider, Lukas Watzl, Anton Noori, Peter Raffalt, David Miesmer, Valentin Postlmayr, Harald Windisch und Doris Hindinger zu sehen. Regie führt erneut Sascha Bigler, der auch gemeinsam mit Marcel Kawentel und Timo Lombeck für die Drehbücher verantwortlich zeichnet. In ORF 1 on air gehen sollen „Die Fälle der Gerti B.“ – eine Koproduktion von ORF und Lotus Filmproduktion mit Unterstützung von FISA+, Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien – 2024.

Susi Stach: „Ich bin total verliebt in Floridsdorf“

„Gerti hat ihr ganzes Leben lang gedient, damit sie irgendwann einmal selbst Chefin wird. Kurz bevor es so weit ist, bekommt sie aber eine ganz junge Vorgesetzte“, sagt Susi Stach über ihre Rolle. Zudem erzählt sie, was sie an „Die Fälle der Gerti B.“ besonders schätzt:
„In der Serie sieht man Fälle, bei denen man sich vorstellen kann, dass sie dem wirklichen Polizistenalltag entsprechen. Es gibt schon ein-, zweimal einen Toten, aber Brutalität ist nicht dabei.“ Über den Schauplatz der Serie zeigt sie sich begeistert: „Ich bin total verliebt in Floridsdorf, es ist großartig dort!“

Mariam Hage: „Drehbuch hat einen immensen Wiener Schmäh“

Ihre Rolle beschreibt Mariam Hage als „Überfliegerin Majorin Heidi Mai. Eine junge Kriminalistin, die ins Team der Gerti dazustößt und den von Gerti lange ersehnten Chefposten übernimmt, womit diese natürlich nicht so eine große Freude hat.“ Zum Projekt meint sie:
„Das Drehbuch hat einen immensen Wiener Schmäh, da ist mein Herz aufgegangen.“ Am Schauplatz der Serie fühlt sie sich wohl: „Ich bin auch in einem Ur-Wiener Bezirk aufgewachsen, ich fühle mich in Floridsdorf also sehr heimelig. Am Schlingermarkt habe ich schon einmal gedreht, es war also ein bisschen wie nach Hause kommen.“

„Der Fall der Gerti B.“ ist auf Flimmit (flimmit.at) abrufbar.

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