Rotes Kreuz im Hochwasser-Einsatz

Hunderte Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, hauptsächlich Freiwillige, helfen seit gestern in der Steiermark, in Kärnten und in Slowenien. Spenden werden erbeten!

In der vergangenen Nacht mussten aufgrund der starken Regenfälle zahlreiche Häuser in der Region Leibnitz evakuiert werden. Darunter auch ein Pflegeheim und ein Seniorenwohnheim. Notunterkünfte wurden eingerichtet, Menschen werden medizinisch und psychosozial betreut und mit dem Notwendigsten versorgt.  

ROTKREUZ-HILFE IN KÄRNTEN UND IN SLOWENIEN 

Heute Nacht kurz vor vier Uhr gab es einen Notarzteinsatz in Mežica.Das Notarzteinsatzfahrzeug aus dem Bezirk Völkermarkt, besetzt mit Notfallsanitäter Harald Holzer und Notarzt und Bezirksstellenleiter Dr. Hannes Topar rückte aus. Dr. Topar konnten ein 14 Tage altes Baby wohlbehalten gemeinsam mit seiner Mutter ins Klinikum Klagenfurt bringen. Dank der Vorbereitungen des Roten Kreuzes, bilaterale Einsätze auf slowenischer Seite zu ermöglichen, konnte dem kleinen Erdenbürger rasch und effektiv geholfen werden. Der kleine Patient ist wieder wohlauf. Dr. Topar: „Bei all den fürchterlichen Situationen in den letzten beiden Tagen sind solche gut verlaufenden Einsätze, wenn so wie hier einem kleinen Menschen helfen können und alles gut ausgeht, ein wirklicher Lichtblick!“

In St. Paul im Lavanttal wurden im Notquartier 31 Personen über Nacht betreut.
In Bad Eisenkappel im Bezirk Völkermarkt werden aktuell Evakuierungen vorbereitet, bei denen das Rote Kreuz unterstützend tätig ist. Auch das Kriseninterventionsteam ist alarmiert.  

Österreichisches Rotes Kreuz
Margit Draxl
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