VGT: Obmann Bezirksbauernkammer Leibnitz Mitschuld an Mastrinder Vollspalten Misere

Nachdem 2 Tierschützer:innen 24 Stunden in Graz auf Rinder-Vollspaltenboden verbracht hatten, meinte Kammerobmann Zirngast, es reiche, heimisches Rindfleisch zu kaufen

70 % der Mastrinder Österreichs, und da vor allem die Maststiere, müssen lebenslang auf einem einstreulosen Beton-Vollspaltenboden leben. Im Bezirk Leibnitz in der Südsteiermark sind es 5.500 Mastrinder, davon etwa 3.800 Stiere. Auch diesen Tieren wird mehrheitlich der Vollspaltenboden zugemutet. Ein Boden, den kürzlich in Graz zwei Aktivistinnen für 24 Stunden „ausprobiert“ haben. Ihr Urteil ist vernichtend: der Vollspaltenboden ist unerträglich. Dazu meldete sich der Obmann der Bezirksbauernkammer von Leibnitz in der Südsteiermark, DI Christoph Zirngast, zu Wort. Er stellte sich demonstrativ hinter die Rindermastbetriebe und meinte, mit Hilfe von Förderprogrammen würde jetzt eh so viel in alternative Tierwohlställe für Mastrinder investiert. 

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