Februargedenken – Babler: „Die Sozialdemokratie wird die Republik vor Hass und Machtrausch schützen!“

Sozialdemokratie gedenkt Held*innen, die vor 90 Jahre für Freiheit und Demokratie ihr Leben ließen – SPÖ kämpft gegen Spaltung und Ausgrenzung und für ein besseres Österreich

Am 12. Februar 1934 setzte sich die sozialdemokratische Arbeiter*innenbewegung gegen das austrofaschistische Dollfuß-Regime zur Wehr. Heute, 90 Jahre später, gedenkt die SPÖ der Heldinnen und Helden, die im Kampf für Freiheit und Demokratie ihr Leben ließen. „Wir gedenken unseren Gefallenen – wir erinnern uns aber auch daran, welche Schrecken der Austrofaschismus und der Nationalsozialismus über unser Land und die Welt gebracht haben“, so Babler, der betont: „Wir müssen die Ursache benennen: Eine gespaltene, durch Armut und Wirtschaftskrise gebeutelte Gesellschaft und eine Partei, die im Machtrausch war.“ Aus der Geschichte müssen die richtigen Schlüsse gezogen werden: „Es ist die Aufgabe der Sozialdemokratie, die Gesellschaft zusammenzuhalten, auf den sozialen Ausgleich zu achten und niemals zu akzeptieren, wenn sich manche anderen überlegen fühlen. Wir müssen verhindern, dass Politiker*innen an die Macht kommen, die Menschen gegeneinander ausspielen und Hass schüren. Die Sozialdemokratie wird die Republik vor Hass und Machtrausch schützen!“, sagt Babler, der heute, Montag, an Gedenkveranstaltungen in Steyr und Wien Donaustadt teilnimmt. ****

„Wir werden die Demokratie stärken. Das ist unsere Verantwortung jenen Genossinnen und Genossen gegenüber, die das Frauenwahlrecht errungen, den Acht-Stunden-Tag eingeführt, Gemeindebauten errichtet und die Demokratie verteidigt haben“, so Babler, der betont, dass die Sozialdemokratie mit ihren Idealen, Ideen und ihrem Menschenbild diese Republik zwei Mal aufgebaut hat. „Wir haben die Kraft, die Risse in der Gesellschaft wieder zu kitten. Wir werden immer an das Beste in den Menschen appellieren – an Großzügigkeit, Solidarität und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Dann schaffen wir es gemeinsam, Österreich besser und gerechter zu machen“, so Babler.

„Die Arbeiter*innenbewegung kämpfte 1934 gegen Spaltung, Hass und Ausgrenzung, für Gerechtigkeit und Zusammenhalt, genau wie wir es heute tun“, sagen die SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim. Es ist unsere Aufgabe, den Anfängen zu wehren: „Der Hass der FPÖ hat ein erschreckendes Ausmaß erreicht. Die FPÖ spaltet nicht nur, sie spielt gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aus. Kickl plakatiert ‚Festung‘, aber meint ‚Gefängnis‘. Die FPÖ will uns isolieren – sie will die Orbanisierung Österreichs. Das müssen und werden wir verhindern. Die SPÖ ist die einzige Kraft, die stark genug ist, die Machtübernahme Kickls zu verhindern“, so die SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innnen. „Die Sozialdemokratie hat zwei Mal für die Republik gekämpft und die Demokratie verteidigt. Wir haben den Sozialstaat aufgebaut und werden ihn bei den kommenden Wahlen verteidigen. Wir werden dieses Land wieder erfolgreich machen“, so Breiteneder und Seltenheim. (Schluss) ls/mb 

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