Wien Energie zahlt Guthaben ohne Zinsen zurück

Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): „SPÖ und NEOS haben in der Stadtregierung versagt und die FSG der Arbeiterkammer hat zugeschaut!”

Wien (OTS) – Viele Kundinnen und Kunden von Wien Energie bekommen derzeit ihre Jahresabrechnungen zugestellt. Und die meisten von ihnen haben – erfreulicherweise – Guthaben in Höhe von 20 bis 40 Prozent. „Weniger erfreulich ist hingegen, dass der Energiekonzern der Stadt Wien damit selbst unter Beweis stellt, dass er den Kundinnen und Kunden viel zu viel Geld abgeknöpft hat“, kritisiert Fritz Pöltl, Spitzenkandidat der Wahlplattform FCG-ÖAAB bei der kommenden Arbeiterkammerwahl, die völlig unlautere Vorgangsweise äußerst scharf.

Manager versagten

„Die ohnehin sehr umstrittenen Manager des Fernwärme-, Strom- und Gaslieferanten haben also wider besseren Wissens über Abbuchungen den Menschen das sauer verdiene Geld abgenommen. Viele hatten es gar nicht zur Verfügung und mussten Konten drastisch überziehen oder sogar teure Kredite aufnehmen, um ihre Wohnungen im Winter halbwegs warm zu halten.”

Räuberleiter

Und was hat die absolute FSG-Mehrheit in der Arbeiterkammer getan? „Sie haben nicht etwa die Stadt Wien kritisiert oder – so wie die AK-Tirol den Energielieferanten TIWAG sogar erfolgreich geklagt -, nein sie haben nur den Bund wegen der hohen Inflationsraten angeprangert“, zieht Pöltl über die verheerende Vertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die FSG in der Arbeiterkammer Wien in dieser Frage ernüchternde Bilanz.

Gewinn gesteigert

Die Wien-Energie hat damit nämlich Milliardengewinne und auch hohe Zinsen kassiert. Fritz Pöltl: „Dass die Wienerinnen und Wiener für die Überziehungen ihrer Konten bis zu 14 Prozent Zinsen zahlen mussten, haben die verantwortlichen Manager und Rathauspolitiker bei den Rückzahlungen offenbar vergessen. Letztere haben ja sogar die “umsichtige und verantwortungsvolle Vorgangsweise” der Energie-Manager der Stadt gelobt!“ Übrigens: Die Banken waren die zweiten Gewinner des widerlichen Energie-Pokers der Stadt.

3.Versorgungsposten

Es sei durchaus angebracht, dass sich die Rot-Pinke Stadtregierung für ihre Versäumnisse wenigsten bei den Kundeninnen und Kunden von Wien Energie entschuldigt oder das Management ausgewechselt. Stattdessen habe man einen dritten Vorstand beim Energie-Abzocker bestellt und damit einen weiteren hochbezahlten Versorgungsposten geschaffen. Pöltl: „Das rote Wien ist halt doch anders! Und die sich angeblich um Transparenz und Kontrolle sorgenden NEOS schauen da einfach zu!

FCG-ÖAAB steht zur Wahl

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Fraktion christlicher Gewerkschafter Wien
KR Friedrich Pöltl
FCG-Landesgeschäftsführer
Tel.: 01/5344479481
Johann Böhm Platz 1
1020 Wien

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