728 Tage Krieg in der Ukraine: Caritas appelliert bei Lichtermeer für anhaltende Solidarität

Die Hilfe der Caritas hat in der Ukraine bereits 4 Millionen Menschen erreicht. Schwertner und Bodmann: „Unsere Hilfe muss weitergehen. Vor allem für die Millionen Kinder im Krieg.“

Der Angriffskrieg auf die Ukraine jährt sich bereits zum zweiten Mal und noch immer ist kein Ende in Sicht. 17,6 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. „Seit Beginn des Angriffskriegs appellieren wir an die Menschen in Österreich: Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon der Hilfe, den Europa hier laufen muss. Unsere Hilfe muss weitergehen und einen langen Atem haben! Vor allem für die Millionen Kinder, deren Kindheit durch den Krieg geraubt wird. Kyiv ist von Wien nicht weiter entfernt als Paris. Und Bregenz liegt gleich nah wie die ukrainische Grenze. Danke allen, die schon geholfen haben und weiterhin helfen. Bitte lassen wir unsere Nachbarinnen und Nachbarn weiterhin nicht im Stich!“ appelliert Klaus Schwertner, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien bei einer Solidaritätskundgebung am Stephansplatz am Donnerstag. Mit einem Lichtermeer möchte die Caritas im Zentrum Wiens ein Zeichen der Hoffnung setzen. Schwertner: „Wir bringen heute tausende Kerzen zum Leuchten. Als Zeichen unserer Verbundenheit. Als Versprechen, dass wir mit unserer Hilfe nicht nachlassen werden. Jede Spende ermöglicht uns, Hilfe zu leisten. Je mehr Menschen unsere Hilfe mittragen, umso mehr Hilfe können wir möglich machen.“

Nina Starzer, MSc
Pressereferentin
Caritas der Erzdiözese Wien
0676/5582470
nina.starzer@caritas-wien.at

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