Stocker: „Hafenecker sagt im Fernsehen die Unwahrheit“

Die Kickl-FPÖ muss endlich für die notwendige Aufklärung sorgen, statt alle anderen für ihren Skandal verantwortlich zu machen

„Der FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker sagt im Fernsehen die Unwahrheit. Am vergangenen Sonntag hat der Kickl-Vertraute Hafenecker in der ORF-Sendung ‚Hohes Haus‘ gesagt, dass im Jahr 2020 niemand hätte wissen können, dass Egisto Ott offenbar für Russland spioniert. Laut Hafenecker war das damals ‚überhaupt kein Thema‘. Das ist nachweislich falsch, denn bereits im Jahr 2017 wurde Egisto Ott wegen vermeintlicher Spionage für Russland suspendiert. Gleichzeitig schiebt Hafenecker jede Verantwortung von sich hin zu einem Mitarbeiter, der mit Egisto Ott in irgendeiner Art und Weise zusammengearbeitet haben soll. Statt die Zusammenarbeit zu kritisieren und zu verurteilen, sieht Hafenecker dieses Verhalten ‚absolut nicht als problematisch‘. Diese Aussagen von Hafenecker sprechen Bände“, sagt der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker.

„Statt die Verantwortung auf einen Mitarbeiter abzuschieben, sollte der FPÖ-Generalsekretär endlich für Aufklärung sorgen. Man spürt die Nervosität der Kickl-FPÖ, wenn sie in einem Dauerrundumschlag versucht, alle anderen Parteien zu diskreditieren, um von den eigenen Verfehlungen abzulenken“, so Stocker weiter, der abschließend betont: „Herbert Kickls engste Vertraute stehen laut Medienberichten im Verdacht, mit dem vermeintlichen russischen Spion Egisto Ott zusammengearbeitet zu haben. Für uns als Volkspartei ist klar: Die Vorwürfe müssen restlos aufgeklärt werden. Es bleibt die Frage: Hat Kickl Österreich verraten?“

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