AK-Wahlen: FSG mit 64 Prozent klarer Wahlsieger in Niederösterreich

Muchitsch: „Zuerst der Mensch, dann die Arbeit“ – Industriellenvereinigung kann sich am Wahlslogan der FSG Niederösterreich ein Beispiel nehmen

Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) ist in Niederösterreich laut vorläufigem Ergebnis mit einem Plus von 2,1 Prozent und 64 Prozent klarer Wahlsieger der Arbeiterkammer-Wahlen.

„Wir gratulieren AK-Präsidenten Markus Wieser und seinem Team zum sensationellen Wahlerfolg in Niederösterreich“, sagt Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der FSG. Mit dem Wahlslogan „Zuerst der Mensch, dann die Arbeit“ hat die FSG in Niederösterreich punkten können.

„Dieser Wahlslogan sei jenen hinter die Ohren geschrieben, die jetzt glauben, dass sie die Arbeitszeit ohne Bezahlung verlängern können. Einem ,Lohnraub per Gesetz‘, wie ihn die Industriellenvereinigung mit ihren Freunden in der ÖVP und FPÖ plant, werden wir unseren schärfsten Widerstand entgegensetzen“, kündigt Muchitsch an. 

Auch der Debatte über die Kürzung von Lohnnebenkosten bzw. Lohnnebenleistungen erteilt der FSG-Vorsitzende erneut eine klare Absage: „Wer bei den Lohnnebenleistungen kürzen will, soll den Arbeitnehmer:innen reinen Wein einschenken. Denn jede Kürzung heißt weniger für die arbeitenden Menschen: weniger am Konto, weniger medizinische Versorgung, weniger Gleichstellung von Frauen und Männern, weniger Bildung, weniger für Kinder und weniger für Pensionen“, warnt Muchitsch. Nachsatz: „Von einer Kürzung der Lohnnebenleistungen profitieren in Wahrheit nämlich nur jene, die allein beim Wort Millionärssteuer schon Schluckauf bekommen. Nur die FSG steht für mehr Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit!“

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