AK-Test: In 15 Kosmetikprodukten Chemikalien gefunden, die Schäden bei ungeborenen Kindern und Krebs verursachen können

IN 15 KOSMETIKPRODUKTEN HAT DER KONSUMENTENSCHUTZ DER AK OÖ PER- UND POLYFLUORIERTE ALKYLSUBSTANZEN (PFAS) GEFUNDEN. DIESE „EWIGKEITS-CHEMIKALIEN“ ZEICHNEN SICH DADURCH AUS, DASS SIE AUFGRUND IHRER KÜNSTLICHEN HERSTELLUNG SEHR WIDERSTANDSFÄHIG GEGEN EINFLÜSSE WIE HITZE, FEUCHTIGKEIT ODER CHEMIE SIND UND DESHALB NICHT ODER KAUM ABBAUBAR SIND. SIE KÖNNEN ZUDEM DAS RISIKO FÜR NIEREN- UND HODENKREBS STEIGERN UND EIN ZU GERINGES GEBURTSGEWICHT BEI BABYS SOWIE ENTWICKLUNGSSCHÄDEN BEI UNGEBORENEN KINDERN VERURSACHEN.  

Der Konsumentenschutz der AK OÖ hat gemeinsam mit der Organisation DIE UMWELTBERATUNG die Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten stichprobenartig auf PFAS-Verbindungen untersucht und ist bei 15 Produkten fündig geworden.

* PFAS als Inhaltsstoffe wurden in Gesichtscremes, Gesichtsmasken und Make-up wie Lidschatten und Puder gefunden.
* Produkte bekannter Marken wie etwa L’Oreal, Biotherm oder Douglas enthielten diese Stoffe.

* In einer Gesichtsmaske wurden insgesamt vier verschiedene (und damit die meisten) PFAS-Verbindungen gefunden. 

Arbeiterkammer Oberösterreich – Kommunikation
Mag. Michael Petermair
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