FP-Berger nach Messerattacke auf Polizisten: ÖVP entgleitet Sicherheitssituation in Favoriten

Die jüngste Messerattacke auf einen Polizisten in Favoriten zeigt erneut, wie dramatisch sich die Sicherheitssituation im Bezirk entwickelt hat.

Der Bezirksobmann der FPÖ-Favoriten, LAbg. Stefan Berger, findet klare Worte: “Die ÖVP hat die Kontrolle über die Sicherheit in Favoriten vollkommen verloren.” Trotz der Einführung einer Waffenverbotszone kommt es weiterhin zu einem alarmierenden Anstieg an Gewaltverbrechen. “Seit der Kundmachung der Waffenverbotszone gab es rund ein Dutzend Messerattacken in Favoriten. Von einer Verbesserung der Situation kann keine Rede sein,” so Berger weiter.

Die Lage wird zusätzlich durch eine nahezu ungestörte Alkoholiker- und Drogenszene verschärft. Zahlreiche Reportagen diverser Medienhäuser haben klar dargelegt, dass in Favoriten offen mit Drogen gehandelt wird und die Behörden anscheinend machtlos sind.

Berger würdigt dennoch den Einsatz der Polizisten, die tagtäglich auf dem heißen Pflaster in Favoriten die Sicherheitslage verbessern wollen: “Ich danke der Exekutive für ihren unermüdlichen Einsatz. Wir fordern wirksame Maßnahmen, um die Sicherheit in Favoriten nachhaltig zu verbessern und die Bürger vor weiteren Angriffen zu schützen. Die Polizeikräfte gehören deutlich aufgestockt um der Lage vor Ort Herr zu werden. Nicht-österreichische Staatsbürger, die kriminell werden, müssen unverzüglich abgeschoben werden. Ein wirksamer Grenzschutz muss sichergestellt werden, und die verantwortlichen Entscheidungsträger müssen zur politischen Verantwortung gezogen werden,” betont Berger abschließend. (Schluss)

FPÖ Wien
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