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Katastrophe

Dürre, Heuschrecken, Corona und jetzt Jahrhundertflut / Welthungerhilfe stellt nach Überschwemmungen in Ostafrika 250.000 Euro für Nothilfe…

Bonn/Berlin (ots) - Außergewöhnlich heftige Regenfälle haben in Ostafrika für schwere Überschwemmungen gesorgt. Allein in Äthiopien, im Sudan und Südsudan sind rund 2,5 Millionen Menschen den Wassermassen schutzlos ausgeliefert. Für die nächsten Tage sind weitere Regenfälle vorhergesagt. Aufgrund der Heuschreckenplage und der Corona-Pandemie haben die Menschen keinerlei Reserven mehr. Die Welthungerhilfe stellt 250.000 Euro zusätzlich bereit, um die Familien in betroffenen Ländern mit dem Nötigsten zu versorgen.

Ehemaliger Stellvertretender Gouverneur der Zentralbank von Nigeria wegen Aussage über die Massaker im Landesinneren bedroht / Nach einem…

Binz (ots) - Nach Morddrohungen und wiederholten Verhören durch Sicherheitsbeamte musste Dr. Obadiah Mailafia, der ehemalige stellvertretende Gouverneur der nigerianischen Zentralbank, besondere Schutzmassnahmen ergreifen. Die Drohungen erfolgten, nachdem Mailafia offizielle Berichte über die weit verbreitete Ermordung und Vertreibung von Zivilisten in Zentralnigeria öffentlich angezweifelt hatte. In einem Radiointerview (https://youtu.be/HabJj8G5AWw) vom 10. August 2020 berichtete Dr. Mailafia, dass die

Für eine menschenwürdige Aufnahme und Versorgung von Schutzsuchenden in Europa / Brand im Flüchtlingslager Moria

Berlin (ots) - Anlässlich des Brandes im Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos erklärt Beate Rudolf, Direktorin des Deutsche Instituts für Menschenrechte: "Die Staaten der Europäischen Union haben eine gemeinsame Verantwortung für den Schutz geflüchteter Menschen. Ihre Reaktion auf den verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria wird zeigen, ob die EU wirklich eine Union ist, die auf der Achtung der Menschenwürde beruht. Die Zustände in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln sind seit Langem

“Heute ist wieder humanitäre Hilfe nötig” / IB-Präsidentin Petra Merkel zur Situation in Moria: “Aufnahme weiterer…

Frankfurt am Main (ots) - Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos droht eine humanitäre Katastrophe. Aktuell wird darüber diskutiert, was mit den bis zu 13.000 Menschen passieren soll, die durch den Brand obdachlos geworden sind. "Fünf Jahre nach dem ,wir schaffen das' der Bundeskanzlerin stehen wir im Prinzip wieder vor derselben Situation wie 2015", stellt die IB-Präsidentin Petra Merkel fest. "Wir können zusehen und abwarten, was passiert oder wir können aktiv zur Lösung dieses

Moria: 400 unbetreute Kinder umfassend schützen

Athen/München (ots) - Nach dem Brand im griechischen Flüchtlingslager auf Moria liefen Kinder, Jugendliche, Familien buchstäblich um ihr Leben. Die SOS-Kinderdörfer weltweit bitten die Bundesregierung dringend, rasche humanitäre Hilfe zu leisten, um vorrangig jenen 400 unbetreuten Kindern vollen Schutz zu gewähren, die nun auf das Festland gebracht werden. "Ein Tropfen auf den wahrlich heißen Stein ist es, 400 Kinder aus der Lebensgefahr in Lesbos ans Festland zu bringen. Seit Jahren hat sich Europa dem Schicksal

Brand im Flüchtlingslager Moria / Kindernothilfe fordert: “Weitere Geflüchtete müssen aufgenommen werden. Jetzt erst recht.”

Duisburg (ots) - Mitten in Europa auf der griechischen Insel Lesbos brennt das völlig überfüllte Flüchtlingslager Moria. "Es ist beschämend, dass Deutschland bisher erst 465 Kinder aus dieser Hölle aufgenommen hat. Sie leben seit Jahren in ständiger Angst und unter menschenrechtsverachtenden Bedingungen", so Kindernothilfe-Vorstandsmitglied Carsten Montag, "was muss noch alles passieren, damit wir in Europa endlich handeln. Es ist Zeit, jetzt erst recht." Das Feuer verwüstete vergangene Nacht das Lager. Angaben über

Brand in Moria: Europäische Union muss endlich Verantwortung für die Flüchtlinge in Moria übernehmen

Osnabrück (ots) - Nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria ist die Europäische Union gefordert, die Politik des Wegsehens endlich aufzugeben und die Flüchtlinge aufzunehmen. "Der Brand zeigt das ultimative Versagen der europäischen Flüchtlingspolitik", so Birte Kötter, Vorstandssprecherin von terre des hommes. "Wir haben wie viele andere Hilfsorganisationen seit langem davor gewarnt, die Situation zu ignorieren. Selbst der lang befürchtete Ausbruch von Covid-19-Erkrankungen im völlig überfüllten Lager hat

Feuer zerstört Flüchtlingslager Moria auf Lesbos / “Kinder sind in furchtbarem Zustand”

Athen (ots) - In der Nacht zum Mittwoch haben starke Brände das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos völlig zerstört. 12.000 Menschen sind nun obdachlos, darunter auch unbegleitete Kinder. "Die Feuer sind mittlerweile gelöscht, aber die Situation ist völlig außer Kontrolle. Die Menschen harren teilweise seit Jahren in dem Lager aus und sind in einem schrecklichen Zustand: Erschöpft, müde und verzweifelt. Die Grenze des Ertragbaren ist schon lange erreicht. Seit Jahren rechnen wir damit, dass die Situation eskaliert. Das

Feuer in Moria: Flüchtlinge umgehend angemessen unterbringen!

München/Berlin (ots) - Die Tausenden Männer, Frauen und Kinder, die sich vor den Bränden in dem Flüchtlingslager Moria retten konnten, müssen umgehend versorgt und angemessen untergebracht werden. Das fordert Ärzte der Welt nach dem verheerenden Feuer auf der griechischen Insel Lesbos. "Das Camp war schon lange eine Schande für Europa. Eine Eskalation der Lage war angesichts der desaströsen Umstände in Moria nur eine Frage der Zeit. Die Bundesregierung und die EU müssen endlich Verantwortung übernehmen und alles

Überschwemmungen im Sudan: SOS-Kinderdörfer befürchten Verbreitung von Cholera, Malaria und tödlicher Diarrhö / “Leider drohen noch…

Khartum (ots) - Mindestens 99 Menschen kamen bereits ums Leben und mehr als eine halbe Million Menschen sind nach den Rekord-Überschwemmungen im Sudan nun obdachlos. "Leider drohen noch schlimmere Fluten", sagt Abdelrahman Mubarak, Leiter der SOS-Kinderdörfer weltweit vor Ort. Starke Regenfälle könnten in den kommenden Wochen nicht nur die Ernte zerstören - sondern auch zur Verbreitung gefährlicher Krankheiten beitragen. "Der Pegel des Nils ist so hoch wie nie, und in den nächsten Tagen rechnen wir mit weiteren