FPÖ Kärnten richtet Bürgerbüro als soziale Anlaufstelle ein

Mittermüller: „Anlaufstelle für Menschen, die uns brauchen“ – Darmann: „Unkomplizierte und unbürokratische Hilfe für alle Bürger steht im Mittelpunkt“

Klagenfurt (OTS) – In einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentierten heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann, der stv. Parteichef NAbg. Bürgermeister Erwin Angerer und die ehemalige FPÖ-Bürgermeisterin der Gemeinde Steindorf, Marialuise Mittermüller, das neue Bürgerbüro der Freiheitlichen in Klagenfurt. Mittermüller wird in diesem Bürgerbüro ehrenamtlich für alle Anliegen der Bevölkerung zur Verfügung stehen und versuchen, betroffenen Bürgern bestmöglich zu helfen. Sie hat 24 Jahre Erfahrung bei der aktiven Hilfe von in Not geratenen Bürgern.

Darmann verwies darauf, dass unter Landeshauptmann Jörg Haider in der Kärntner Landesregierung ein Bürgerbüro eröffnet wurde, um Menschen mit Sorgen, Nöten oder finanziellen Engpässen rasch und unkompliziert helfen zu können. „Unter LH Peter Kaiser wurde dieses Bürgerbüro wieder geschlossen. Daher haben wir uns entschlossen, mit der Einrichtung der neuen Landesgeschäftsstelle auch eine Bürgerservicestelle und ein Bürgerbüro zu installieren, um vor allem bei sozialen Härtefällen Hilfestellungen anbieten zu können“, so Darmann.

Es freue ihn sehr, dass er für die Tätigkeit in diesem Bürgerbüro mit Marialuise Mittermüller eine Frau mit enormer Erfahrung insbesondere im Sozialbereich gewinnen konnte, welche in ihrer Zeit als Vizebürgermeisterin und Bürgermeisterin der Gemeinde Steindorf, aber auch danach, schon vielen Menschen helfen konnte. „Die unkomplizierte und unbürokratische Hilfe für die Menschen steht im Mittelpunkt des neuen Bürgerbüros. Marialuise Mittermüller ist eine echte Koryphäe auf diesem Gebiet!“, betonte Darmann. Ihr werde FPÖ-Landesparteisekretärin Isabella Theuermann zur Seite stehen, welche die Anliegen der Bürger gemeinsam mit Mittermüller einer positiven Erledigung zuführen wird. Es werde auch Initiativen der FPÖ in der Landesgesetzgebung und auf Bundesebene geben, wenn hier gesetzliche Verbesserungen aufgrund von Bürgeranliegen notwendig sind.

Mittermüller verwies darauf, dass sie bereits als langjährige Gemeindemandatarin und Bürgermeisterin den Bürgern immer über alle Parteigrenzen hinweg Hilfestellungen bei ihren individuellen Problemen angeboten hat. „Das waren überwiegend Fälle im Pflegebereich und unverschuldete finanzielle Notfälle. Neben dem menschlichen Leid ist auch oft die Existenz gefährdet. Mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im freiheitlichen Bürgerbüro möchte ich eine Anlaufstelle für alle Menschen sein, die uns brauchen. Denn viele wissen nicht, wo sie sich in Notlagen hinwenden sollen“, so Mittermüller. Sie habe zuletzt einer beidbeinig amputierten Frau mit Anträgen zu einem dringend benötigten höhenverstellbaren Rollstuhl verhelfen können und mittels Antrag auf Erhöhung des Pflegegeldes erreicht, dass einem Pensionisten-Ehepaar mit 24-Stunden-Betreuung statt 120 Euro nun monatlich über 800 Euro zum Leben bleiben. „Diese Fälle zeigen, wie notwendig ein solches Bürgerbüro für viele Menschen ist.“

Auch Erwin Angerer zeigte sich erfreut und dankbar, dass Mittermüller das freiheitliche Bürgerbüro wieder zum Leben erwecke. „Sie ist eine Frau mit sozialer Kompetenz, großer Erfahrung und einem guten Netzwerk. Ich bin mir sicher, dass sie vielen Menschen in Notlagen helfen wird“, so Angerer. Er bezeichnete den Pflegebereich als zentrales Anliegen der FPÖ. Hier gelte es seitens der Politik, die Pflege zuhause durch zusätzliche Mittel zu stärken. „Unser Modell eines Pflege-Schecks ist an das Pflegegeld gekoppelt. Pflegebedürftige, die daheim betreut und gepflegt werden, sollen um 50 Prozent mehr Pflegegeld erhalten. Das ist auch keine Mogelpackung, wie das Modell der ÖVP. Denn dort verbirgt sich dahinter eine Pflegeversicherung, in welche alle einzahlen müssen, womit sich die Menschen ihren Pflegebonus selbst bezahlen“, so Angerer. Die Finanzierung des FPÖ-Modells sei aus dem System möglich, denn der Rechnungshof sehe hier Einsparungspotentiale in Milliardenhöhe.

ZUR PERSON:

Marialuise Mittermüller war von 1991 bis 2015 Vize-Bürgermeisterin und Bürgermeisterin der Gemeinde Steindorf. Von 2005 bis 2006 war sie auch im Nationalrat. Einer ihrer Schwerpunkte war die Sozialpolitik, wie zB die Einrichtung eines Pools für Pflegegeräte bis hin zu vollautomatischen Pflegebetten mit kostenlosem Verleih an alle Gemeindebürger. Sie hat 24 Jahre Erfahrung in der aktiven Hilfe bei individuellen Problemen von in Not geratenen Bürgern und wird ehrenamtlich im freiheitlichen Bürgerbüro zur Verfügung stehen.

INFO:

Ab 1. Oktober 2019 Sprechtage bei Marialuise Mittermüller jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr, sowie zusätzlich nach Vereinbarung.
Kontakt: Tel. 0463 56404, E-Mail buergerbuero@freiheitliche-ktn.at Adresse: FPÖ-Landesgeschäftsstelle, Dr.-Franz-Palla-Gasse 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

(Schluss)

FPÖ Kärnten
0463/56 404

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